Dienstag, 11. Oktober 2016

"Das Morgan Projekt"

Story: Um möglichst wenig zu spoilern sag ich nur, dass dieser Film von einer künstlichen Kreatur handelt...

In dieser Hinsicht ist das Debüt von Ridley Scotts ("Blade Runner", "Alien") Sohn Luke Scott sehr stark vom seinerseits sehr starkem "Ex Machina" inspiriert; zumindest die erste Hälfte ist voll mit Konversationen, Idealen und Möglichkeiten, aber die Erzählweise wirkt mehr als langweilig, da mich persönlich keiner der Charaktere wirklich mitnahm. Ab der zweiten Hälfte beginnt der Action- und Horroranteil zu steigen, was dies vertreibt, aber insgesamt nicht den Streifen zum Guten retten kann. Sicher, die Schauspieler sind gut und der Film ist kompetent gemacht, aber das Drehbuch ist einfach nur zu schwach und kann sich nicht mit Genrestandards messen (und mit "Ex Machina" erst recht nicht). Ansonsten sei es geraten, dass Interessierte sich gar nicht erst den Trailer anschauen, der seinerseits so gut wie alles verrät.

Fazit: Mit einem besseren Drehbuch und einem besseren Fokus auf das Wesentliche könnte Luke Scott in Zukunft noch was Ordentliches raushauen.

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