Dienstag, 5. Juli 2016

"Warcraft: The Beginning"

Story: Orcs wollen Azeroth erobern, um eine neue Heimat zu haben. So müssen sich ihnen Menschen entgegenstellen und dabei ausgerechnet von rebellischen Orcs Hilfe bekommen...

Ich habe früher mal gern "Warcraft 3" gesuchtet, aber dieser Streifen basiert da leider auf dem allerersten Teil, insofern hab ich keinerlei Vorkenntnisse. Amüsant war es dagegen anzuschauen, wie negativ die professionellen Kritiken und wie überraschend "hoch" die Einspielergebnisse waren, vor allem in China (da gibt es wohl viele "Warcraft"-Crackheads), insofern steht eine Fortsetzung mehr oder weniger fest...und das bei einer Videospielverfilmung, kommt auch nicht so oft vor.

Man muss sich etwas in die Materie einarbeiten, um besser in die Handlung reinzukommen (weswegen ich für weniger Verwirrung alle möglichen Namen wegließ); zudem ist das Erzähltempo recht hastig, denn innerhalb kürzester Zeit prasseln recht viele Infos über einen herein. Schauspielerisch überzeugt so wirklich nur Toby Kebbel als der rebellische Orc Durotan, dafür sehen die Effekte und die Schlachten meist recht gut aus. Insgesamt ist dies bei weitem kein so beschissener Streifen wie gedacht, aber auch leider nicht wirklich was Besonderes - es hat keinerlei Nachgeschmack und es wird seinem epischen Lore nicht mal annähernd gerecht.

Fazit: Sieht toll aus und so, aber inhaltlich nicht mal ansatzweise das Gelbe vom Ei.

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