Freitag, 12. Februar 2016

Serien-Kritik: "Dexter" Staffel 3

Story: Dexter eröffnet sich die wahrscheinlich erste Chance in seinem Leben, einen wirklich nahen Menschen bei sich zu haben...aber ist er der, den man vermuten würde ?

Lieblings-Charakter: Neben meinen üblichen 3 Lieblingen (die Morgan-Stiefgeschwister und Angel) ist Miguel Prado fast schon ein "Two-Face"-artiger Charakter. Hat mich zumindest stark daran erinnert, nur dass der hier komplett abgleitet und nicht nur zur Hälfte.

Ungeliebter Charakter: Quinn, der "Neue", bzw. in dieser Staffel Partner von Debra Morgan bei der Polizei. Er kommt auf mich wie ein etwas zu sehr auf "schnittig" geschriebener Charakter...vielleicht wird er einen Sinn in den späteren Staffeln haben, aber hier war er für mich die meiste Zeit eher nervig und wirkte deplatziert.

Lieblings-Episode: Episode 6 "Teamwork". Wie meine Lieblingsepisode der letzten Staffel ("Die Wahrheit über Harry") präsentiert diese uns den bekannten Serienkiller in einem neuen Licht, bzw. bringt einige neue Aspekte/Seiten hervor. In diesem Fall einen spezifischen, nämlich dass Dexter womöglich wirklich nicht mehr alleine in seinem wahren Selbst sein muss, vielleicht kann er etwas Normalität gewinnen durch einen ihm freundlich gesonnenen Gleichgesinnten. Die Idee an sich ist morbide und traurig zugleich und es ist eine meiner Lieblingsideen der Serie, also wie man mit dem Konzept der Normalität Dexters rumspielt.

Meine Meinung zu dieser Staffel: Insgesamt vielleicht einen Tick weniger aufregend als die letzte, aber sie drängte den Anti-Helden in seine vermutlich extremste Ecke bisher und wie ich bereits erwähnte, spielt man hier besonders gern mit der Einsamkeits-Schiene. Nach einer ausgiebigen Pause bin ich wieder voll im "Dexter"-Wahn, aber werde natürlich noch andere Sachen dazwischen schauen...es gibt ja eh noch 5 Staffeln vor mir, da kann ich das Ende ja noch hinauszögern.

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