Mittwoch, 15. Juli 2015

"Terminator"-Special: "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" (2003)

Story: John Connor leidet noch psychisch an den traumatischen Folgen der Abwendung des Tags des jüngsten Gerichts und des Todes seiner Mutter Sarah an Leukämie, als der Terminator T-X auftaucht und ihn mitsamt seiner Bekannten Katherine Brewster umbringen möchte. Just in dem Moment erscheint aber ein Modell von T-850 und kann dies gerade noch verhindern...

Die "Terminator"-Franchise schien ungestört erfolgreich und wegweisend zu sein, zumindest bis zum Tag der Abrechnung - dem Tag, an dem Produzenten entschieden haben, an den in sich geschlossenen zweiten Teil einen dritten zu hängen, damit es eine Trilogie gibt. Eigentlich nur wegen Geld, aber ich möchte wohl bessere Absichten erkennen als tatsächlich da waren.

Ja, ohne Frage: "Terminator 3" ist im Vergeich zu "Terminator 2" ein schlechter Film, gar mies. Um ehrlich zu sein wäre es eh nahezu unmöglich den zweiten Teil noch irgendwie zu toppen, außer James Cameron selbst wäre mal wieder für alles verantwortlich und hätte halt nicht mit der Handlung bereits im zweiten Teil abgeschlossen. Für sich genommen ist "Rebellion der Maschinen" aber relativ OK. Das Drama hat wirklich abgenommen (ist besser gesagt so gut wie gar nicht mehr vorhanden), dafür gibt es mehr Gags; die Gegenspielerin T-X mag auf dem Papier mehr draufhaben als Maschine, doch kann nicht der Persönlichkeit von T-1000 das Wasser reichen und bis auf T-850 selbst sind die anderen Charaktere blasser als die mittelmäßigen Flüssigmetall-Effekte. Auf der guten Seite gibt es immer noch das Charisma eines Schwarzeneggers und ein paar wirklich tolle Actionszenen (wenn auch leider nicht annährend so viele wie im Vorgänger).

Fazit: Gegenüber den legendären Vorgänger-Filmen eine herbe Enttäuschung, an für sich genommen ein halbwegs akzeptabler Streifen mit kurzweiligem Unterhaltungspotenzial.

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