Dienstag, 18. November 2014

"Saving Christmas"

Story: Kirk will für seinen Schwager Christian den Geist von Jesus im allgemeinen Weihnachtstrubel finden und somit die Feiertage retten...

OMG, das ist purer Wahnsinn an Film ! "Fear and Loathing in Las Vegas" war wie ein Drogentrip ? Das hier könnte um einiges verrückter und durchgedrehter sein...eigentlich noch ein weiterer verblendeter christlicher Film (wie es ihn dieses Jahr schon oft gab) und doch ist dies der Freak unter ihnen. Alle möglichen Fakten werden missachtet, es gibt den offensichtlichsten Rassismus-Fall seit "Transformers 2" (es gibt einen dunkelhäutigen Gentleman, der einen so derartigen "Neo-Negro"-Dialekt spricht, sodass ich fast immer einen offenen Mund hatte und gleich zweifachen Facepalm anwenden musste) und all die Vergleiche zwischen zahlreichen Weihnachtstraditionen und Sachen aus der Bibel - alles so weit hergeholt, sodass ich wahnsinnigen Fremdscham für all die Teilnehmenden im Film hatte. Ich darf auch auf keinen Fall vergessen, dass Kirk Cameron selbst scheinbar keine Ahnung von dem, was er hier verzapft...man kann doch erwarten, dass man Ebeneezer Scrooge aus "A Christmas Carol" nicht mit Scrooge McDuck aus "Ducktales" durcheinanderbringt; außerdem gibt es hier einen äußerst miesen, bzw. whacken Rap und ein Weihnachtsmann gibt harte Prügel in einer Bar...nur um mal ein paar Momente des Wahnsinns zu nennen.

Fazit: Ich weiß nicht, warum christliche Filme so herrlich dämlich gemacht werden, aber hey, als Trash ist sowas immer pures Gold...für Atheisten womöglich mehr als für Christen.

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