Sonntag, 10. April 2016

"Hardcore"

Story: Henry wacht auf und weiß nichts mehr über seine Vergangenheit; seine Frau Estelle ist bei ihm und gibt ihm gerade noch genug Hintergrundwissen. Aber als er endlich sein Sprachprogramm installiert bekommen soll, wird sie entführt und Henry muss durch jede höllische Ecke in Moskau durch...

Witzigerweise ist dies ein russischer Film und das russische Kino ist zurzeit gar nicht so unähnlich dem deutschen: Sehr simple und faule Konzepte, die schon tausende Male durchgeführt wurden - bei Russen sind es billige Komödien und bei den Deutschen billige Rom-Coms. "Hardcore" ist jedoch ein sehr interessantes Experiment eines Actionstreifens aus der Ego-Perspektive mit vielen wahnsinnigen Ideen und dem frischen Etwas - diese neue Art von Action ist gleichzeitig Stärke wie Schwäche des Films. Es macht wahnsinnig viel Spaß zuzuschauen, aber schaut man auf das nackte Skelett aus Story und Charakteren, so stinkt "Hardcore" gnadenlos ab, denn es geht kaum einfallsloser was das angeht.

Fazit: Hier lautet die Devise definitiv "Hirn ausschalten und genießen".

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