Jetzt verstehe ich, warum dieser Teil als der beste des gesamten Franchises gilt. Mit Jonathan Frakes (Riker) sitzt wie schon bei Nimoy ein Trek-Insider auf dem Regiestuhl und steckt auch mit ein paar anderen hinter dem Drehbuch - ein wahrer Segen für den Film ! Hier gibt es nämlich das Beste aus zwei Welten, nämlich Teil 2 und Teil 4, denn der Film ist nicht nur herrlich selbstironisch und voller Details, sondern auch actiongeladen und mehr als unterhaltsam. Wie es sich für einen guten "Star Trek"-Film gehört, geht es endlich wieder so richtig um die Charaktere, bei denen man neue Seiten an ihnen entdeckt und deren Entwicklung packend inszeniert ist.
Fazit: Der erste "pure" "Next Generations"-Film ist wie schon Teil 4 ein richtiger Volltreffer dank exzellenter Beteiligung der richtigen Personen, die auch mit der Materie mehr als vertraut sind.
Ich musste ordentlich grübeln, bis ich raushatte, auf was für komische Elemente du wohl schielen könntest, bis mir die Rock'n'Roll Musik wieder einfiel oder auch der Erstkontakt mit den Vulkaniern.
AntwortenLöschenInteressant sind die vielen, vielen Details, die einem beim Nachdenken einfallen. Was ist mit First Contact wirklich gemeint? Vulkanier-Menschen, wie es einem offensichtlich scheint, oder aber Borg-Menschen? Aber auch die gesamte, paradoxe Zeitreise-/Zeitlinienkorrektur-Theorie von Star Trek (zumindest ab TNG), die sich in diesem einen Zeitreisefilm wunderbar abzeichnet (Kirk hat noch Wale aus der Vergangenheit geholt, um die Zeitlinie zu reparieren; Picard und andere korrigieren lieber jedweden Eingriff in die Zeitlinie; erst Nemoy im neusten ST-Film hat die TOS-Tradition wieder aufgegriffen).
Aber ich verfange mich in Details. Sehr gute Rezension, auch wenn ich ein mir ein paar Details gewünscht hätte. Z.B. das die Motive Rache, Zivilisation, die Frage, was zum Menschsein dazugehört, uvm. aufgegriffen werden. DDas würde ich nicht unbedingt als Spoilern ansehen, wenn solche Punkte genannt werden, aber es is deine Sache ;)