Montag, 6. Mai 2013

"Star Trek"-Monat: "Star Trek - Das unentdeckte Land" (1992)

Story: Die Energiereserven des feindlichen Imperiums wurden mit der Explosion des klingonischen Mondes Praxis vernichtet, was alle Feinde der Konföderation an den gemeinsamen Verhandlungstisch zwingt und die Enterprise-Crew zum Geleitschutz für einen hohen Kanzler, der diese Entspannung realisieren soll, macht...

Als letzter der "klassischen" "Star Trek"-Filme gibt man hier den Großteil aller Elemente, die "Star Trek" gut machen, zum Besten. Kirk, Spock und Scotty dürfen als das Trio-Schwergewicht der Crew nochmal ganz groß auftrumpfen und das tun, wofür sie bekannt sind. Statt einer klassischen Konfrontation gibt es reihenweise Zerwürfnisse, Unterwerfungen, Erniedrigungen und vor allem Kirk und Scotty leiden in diesem Film schwerer als alle anderen; der Bösewicht mag vielleicht nicht so ikonisch sein wie Kahn, ist aber passend theatralisch und darf gerne zeigen, aus welchem Holz Klingonen wirklich geschnitzt sind. Und ja, der politische Unterton ist mir auch nicht entgangen, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das den Film enorm aufbessert oder unnötig "grundiert".

Fazit: Bedrückend für eine Verfilmung einer eher "campigen" Reihe ist "Das unentdeckte Land" der zweite Film nach dem 2. Teil, der so düster ausfällt. Kirk bekommt seinen wohlverdienten Schlussmonolog und der Zuschauer kann sich mit Stolz von einem würdigen Ende der "Kirk"-Ära verabschieden.



1 Kommentar:

  1. Wäre es nur tatsächlich der letzte Film mit Kirk gewesen *seufz*. Aber ansonsten gebe ich dir recht. Gerade diese eingefädelte Verschwörung passt imo sehr gut. Es zeigt, wie weit manche gehen würden, um Frieden und Einigung aufzuhalten. Mein Lieblingszitat aus dem Film war übrigens das von der Tochter des Kanzlers: "Menschenrechte? Allein das Wort ist rassistisch"

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