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Sonntag, 18. September 2016

"American Pie"-Special: Die DVD-Ableger (Teile 4-7)

Hierfür gebe ich mir nicht einmal die Mühe, die Poster einzufügen.

Handlungen: Teil 4 begleitet Steve Stiflers Bruder Matt in ein Bandcamp, wo er sich bessern soll. Teile 5 und 6 einen Cousin von Stifler auf einem College, an dem es zahlreiche versaute Gelegenheiten gibt. Teil 7 ist im Prinzip "Superbad" im "American Pie"-Gewand.

Teil 4 ist gerade noch "am besten" von den 4 DVD-Ablegern, aber auch nur weil die Handlung sich am natürlichsten anfühlt und man noch einige Charaktere aus der Trilogie reinschmuggeln konnte. Ab Teil 5 hat man eindeutig jegliche Struktur und Mühe aufgegeben und stattdessen alles auf allerlei Perversitäten gesetzt; Gerontophilie und Zoophilie wurden nicht verschont. Währenddessen hat man Jims Vater zum tatsächlichen offiziellen Maskottchen erlaubt und dem Schauspieler immer lächerlicher und unwitziger werdende Zeilen verpasst.

Fazit: Einfach auslassen, man verpasst überhaupt nichts.

Samstag, 10. September 2016

"American Pie"-Special: Der Rest der Trilogie

Story: In Teil 2 reisen die 4 Jungs mitsamt Stifler zum Strand in den Ferien und in Teil 3 heiraten Jim und Michelle einander.

Ich beschließ die Fortsetzungen direkt zusammen zu besprechen, weil sie an und für sich keine allzu ausgeklügelten Handlungen besitzen. Der zweite Teil ist nahezu ausschließlich Leerlauf und entwickelt an sich nicht wirklich die Charaktere weiter bis auf Jim und Michelle; insofern ist es auch logisch, dass man dieses Pärchen zu einem richtigen Ehepaar macht und das große Tamtam um sie zum Fokus macht.

Man recycelt vielerlei Gags und hier und da landet man einen Treffer (meistens wenn es um Stifler geht, der sich seit dem ersten Teil zum inoffiziellen Maskottchen gemausert hat), aber abseits der Botschaft, dass Freundschaft sehr wichtig ist, kann man nicht viel mitnehmen. Ich könnte jetzt ruhig sagen, dass man die Franchise ruhen gelassen hat, aber es gibt da noch das "Klassentreffen" von 2012, das an sich aber nur etwas für Hardcore-Nostalgiker ist und so wenig bis nichts vorantreibt, dass es kaum einer Erwähnung bedarf. Mein Konsensus also: Teil 2 ist höchstens Ablenkung und Teil 3 ein würdiger, aber recht später Abschluss der Trilogie. Jetzt fehlen nur noch die Ableger, bzw. Teil 4-7.

Fazit: Es waren keine weiteren Ableger nach Teil 1 nötig, also hätte man deutlich bessere oder frischere Ideen haben können/die Umsetzung hätte enthusiastischer sein können.

Montag, 5. September 2016

"American Pie"-Special: "American Pie" (1999)

Story: 4 Freunde wollen unbedingt noch vor dem Abschluss ihre Jungfräulichkeit verlieren, mit allerlei Problemen und Macken die dazugehören...

Nicht unbedingt ein "Klassiker", aber an und für sich der wohl bekannteste Vertreter des Teenager-Films (ein zurzeit ja eher totes Genre); die wohl bekannteste Leistung dieses Streifens ist das Verbreiten des Wortes "milf" und das Vorleben des klassischen Arschlochs in Angesicht von Stifler (der zu Internet-Zeiten wohl längst ein Meme geworden wäre). An und für sich ist dies besonders in heutigen Zeiten ein zahn- und harmloser Film mit einigen Anzüglichkeiten, aber nichts davon überschreitet auch nur annähernd eine Grenze - nach all den Jahren hat der erste Teil was herrlich unschuldiges und fast schon süßes. In Anbetracht der Verbreitung des Internets und damit auch des immer einfacher werdenden Zugangs zur Pornografie sowie einer gleichzeitig immer besser werdenden Aufklärung ist so ein Film wie "American Pie" fast schon einer 90er-Zeitkapsel entsprungen und repräsentativ für eine recht unaufgeregte Zeit.

Fazit: Keineswegs ein perfekter Film, aber ein charmant-unschuldiger Nostalgie-Streifen für Menschen über 20 oder ein interessanter Fall für die, die mal den Großvater der Teenager-Filme sehen wollen.
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