Story: Der Geschäftsmann Will Shaw wollte nur einen Segelurlaub mit seiner Familie verbringen, doch diese wird überraschend gekidnappt, er muss vor allen möglichen Geheimdiensten fliehen und sein Vater hat auch ein Geheimnis...
Lasst euch nicht davon täuschen, dass hier Legenden wie Bruce Willis und Sigourney Weaver mitspielen, denn der ganze Film ist ein großer Haufen von zusammengeschmissener Verwirrung, der so sehr ernst genommen werden will wie die Bourne-Reihe. Es erwartet euch ein "Katz und Maus"-Spiel, bei dem alle paar Minuten die Münze gedreht werden muss, was aufgrund der flachen Charaktere vollkommen irrelevant ist. Sprich: Man weiß nie genau, wer auf welcher Seite steht und was eigentlich vor sich geht, von daher ist die Action relativ plump und leider auch ziemlich billig gedreht...da sind sogar einige Indie-Filme produktionstechnisch überlegen. Bruce Willis hat hier seinen eindeutig blassesten Auftritt in seiner gesamten Filmkarriere, Sigourney Weaver macht hier den Terminator und Henry Cavill kann nur darauf hoffen, dass ihn hier möglichst wenig Leute sehen, weil er immerhin bald den Superman mimen wird.
Fazit: Unüberlegt, faul zusammengesetzt/geschauspielert und mies produziert; all das macht "The Cold Light of Day" zu einem der schlechtesten Thriller dieses Jahres und der letzten Zeit. Willis und Weaver sollten sich dringend aus solchen Filmen raushalten, sonst laufen sie Gefahr, ihren Namen zu beschmutzen.
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