Dienstag, 18. September 2012

"Resident Evil: Retribution"

Story: Alice sucht immernoch nach den Verantwortlichen des T-Viruses und kämpft währenddessen gegen Zombies, während sie neue Freunde und Feinde gewinnt...

Ernsthaft: Die Reihe hätte schon lange vor diesem Film enden sollen, denn (soweit ich das von einem Fan bestätigen ließ) sie basiert so derart lose auf der Videospielreihe, dass man lediglich Namen und vage Zusammenhänge übernommen hat. Was ziemlich erstaunlich ist, denn Regisseur Paul W. S. Anderson hat 1995 mit "Mortal Kombat" eine der besten Videospielverfilmungen gedreht, weil sie sich an die Story des Spiels hielt, alle wichtigen Aspekte wie Namen, Kämpfe und Humor hatte und aufgrund des Jugendschutzes lediglich die brutalen Fatalities vermissen ließ. Schon interessant, einfach so um DIESEN Film rumzureden.

Eigentlich kann ich ruhig die Kritik von "Resident Evil: Afterlife" reinkopieren und es würde nur bedingt einen Unterschied machen. Auch hier gibt es Anderson-typisch eine nackte Alice, haufenweise S-L-O-W-M-O-T-I-O-N, Zombies und Menschen als (Kanonen-)Futter und der generelle Aufbau zieht sich so lange hin, wie es heutige Kaugummis kaum schaffen. Einfach so uninspirierend und ermüdend, obwohl man sich angeblich von Samurai- und Sci-Fi-Filmen inspirieren ließ.

Fazit: Bitte lasst diese Franchise sterben. So als "Vergeltung" an Anderson dafür, dass er "Die drei Musketiere" ruinierte.


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