Story: Jigsaw wird gerade autopsiert und eine Audiokassete wird in seinem Inneren gefunden, die den Beginn eines neuen Spiels ankündigt...
Unglücklicherweise ist "Saw 4" der wohl verwirrendste Film der Franchise und das ist halbwegs nachzuvollziehen, da hier ein offizieller Wechsel des Konstruktors stattfinden muss; Jigsaw will ja ersetzt werden und jemand muss sich dieser Last würdig erweisen. Die Verwirrung kommt daher, dass dieser Film parallel zu Teil 3 spielt und man viele Charaktere aus den ersten drei Filmen sieht - nicht zu vergessen die zahlreichen Flashbacks, aus denen man sich selber die Geschichte konstruieren soll.
Ein weiteres Ärgernis ist das Fehlen eines sehr guten Drehbuchschreibers, denn die erste Trilogie wurde von Leigh Whannell geschrieben, der auch Adam aus dem ersten Teil spielte; er war schlichtweg jemand, der sich mehr für die Charaktere als für die Fallen interessierte und in Teil 4 merkt man den Unterschied deutlich - die Fallen fangen an, eine immer größere Bedeutung zu bekommen und alles andere rückt eher in den Hintergrund...erst gegen Ende wird man endlich aufgeklärt und sieht, dass "Saw 4" nur die Vorbereitung für "Saw 5" war.
Fazit: "Saw 4" ist sehr roh mit seinem Inhalt und das gilt wie für die Story als auch für die Fallen. Hartgesottene müssen sich diesen Film unter Umständen mehrmals angucken, um nicht mehr sofort mit einer Tonne von Information überschüttet zu werden.
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