Story: Nach dem Vorgänger gibt es nun neue Opfer, unter anderem die, die den Tod eines Jungen mitzuverantworten haben. Der Vater kann nun halbwegs selbst entscheiden, ob diese Personen überleben oder nicht...
Eine Neuerung in der Franchise: Dieses Mal kann ein Opfer für das Schicksal von mehreren anderen entscheiden und das Ganze ist hier sogar legitim interessant; wäre man in der Position des Vaters, der seinen Sohn verliert, würde man den Leuten verzeihen, die ihrerseits mitverantwortlich für dessen Tod sind ? Nebenbei hat man auch noch eine neue Geschichte rund um Jigsaw, die ganz anders abläuft als erwartet - auch hier hat die Reihe noch einen guten Geschmack für gut geschriebene Wendungen.
Stilistisch versucht man sich hier wieder etwas mehr an psychologischem Horror zu orientieren, auch wenn die Folterfallen hier absolut widerlich ausfallen (ich würde dazu raten, nichts während des Films zu essen, zumindest nicht den leicht reizbaren); außerdem werden hiermit die meisten Fragen von Teil 1 & 2 beantworten und man bekommt einen "netten" Abschluss. Aber klar, dass es nächstes Halloween weiter gehen würde, für mindestens weitere drei Runden.
Fazit: "Saw 3" ist am ekelhaftesten der bisherigen drei "Saw"-Filme, aber auch irgendwie am "endgültigsten", vielleicht auch als Abschluss der ersten Trilogie.
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