Montag, 14. Oktober 2013

"Horror"-Monat: "Freitag der 13." (1980)

Story: Nach einem tragischen Unfall vor mehreren Jahren soll Camp Crystal Lake wieder eröffnet werden und die jugendlichen Aufseher werden von einem Unbekannten nach und nach auf grausame Weise umgebracht...

Was "Halloween" ins Rollen brachte, sollte "Freitag der 13." nun endgültig definieren: Die Regeln eines Teenie-Slashers. Man nehme eine Gruppe von Jugendlichen, und nur diejenigen, die keine Drogen nehmen oder Sex haben, haben die höchste Überlebenschance gegen einen maskierten Serienkiller. Das Besondere an diesem Horror-Klassiker ist, dass Jason Voorhees noch nicht der Killer ist und das große Geheimnis bis zum Schluss nicht gelüftet wird; es ist de facto stets offen, wer hinter jedem Baum mit einem Messer lauern könnte.

Witzigerweise bekam dieser Film durchgängig negative Kritiken von der Presse und Film-Kritikern, dennoch war er ein sensationeller Kassenschlager und bekam im Nachhinein den Kultstatus, den es unter Horror-Fans heutzutage genießt. Den "Charme" des Films hatte meiner Meinung nach der Kritiker Mark Kermode am besten beschrieben; er sagte etwas von einem Grindhouse-Film (viel Wert, ein Element wie Gore oder bsw. Sex so gut auszuschlachten, wie es nur geht), der nun in den Mainstream gekommen ist.

Fazit: Ein netter, kleiner Horror-Klassiker mit einem der wahrlich schockierenden Wendungen am Ende !


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