Story: Die Teenager der Elm Street haben alle zunehmend Alpträume von einem mysteriösem Mann mit einer Klauenhand. Als die ersten anfangen, in ihren Träumen zu sterben, versucht Nancy (eine von ihnen) immer mehr wach zu bleiben und herauszufinden, wer der Mann ist und wie man ihn aufhalten kann...
Obwohl "Halloween" mein Lieblingshorrorfilm ist, so ist Freddy Krueger mein Lieblings-Filmserienkiller, alleine wegen der Idee und wegen des Charakters. Ich mein ja nur: Ist das nicht ein geniales Konzept, dass ein Killer einen auch im Traum umbringen kann und der beißende Sarkasmus Kruegers macht ihn auf eine indirekte Art sogar sympatisch - nicht so, dass er mir leid tut, aber es ist höchst unterhaltsam und der Film selbst streut hin und wieder ein paar kleine Witze ein, die Freddy perfekt beschreiben.
Und ja, dieser Film "startete" mehr oder weniger Johnny Depps Film-Karriere, auch wenn er hier einen der schwächeren Nebencharaktere spielt und dennoch einen recht einprägsamen Tod stirbt; Sein Kumpel Jackie Earl Haley bekam die Freddy-Rolle selbst erst ein Vierteljahrhundert später. Heather Langenkamp und John Saxon sind stark als Tochter und Vater Thompson, aber das hier ist unbestritten die Show von Robert Englund, der Krueger bis zum Remake spielte und somit einer der "konstantesten" Schauspieler einer Rolle ist. Er konnte alles sein: Bedrohlich, geheimnisvoll, brutal und auf eine kranke Art ungemein komisch - kein gewöhnlicher stummer Slasher wie bei der Konkurrenz, auf seine Art sogar einzigartig. Wahrscheinlich ist er deshalb meine Nr. 1 unter den Killern - er kann dich dort umbringen, wo du normalerweise sicher bist und er kann dich auch verbal fertigmachen.
Fazit: Mit "Nightmare - Mörderische Träume" und dessen Star Freddy Krueger brachten 1984 frischen Wind ins Genre und Jason Voorhees bekam einen andauernden Rivalen um die Gunst des Publikums.
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