Story: Lauren und Jim sind jeweils alleinerziehende Eltern und kommen durch (zugegebenermaßen dämliche Umstände) zu einem gemeinsamen Afrikaurlaub mit den Kindern...
Ich bin wahrlich kein Adam Sandler-Fan (was man anhand einiger meiner früheren Kritiken deutlich erkennen kann) und dies hat seinen Grund: Ich habe vordergründig seine "Komödien" gesehen und keinen seiner Dramas, von denen einige ganz passabel sein sollen. Warum erwähne ich das mit den Dramas ? Naja, Sandlers Charakter Jim hat seine krebskranke Frau verloren und eine seiner 3 Töchter leidet darunter, indem sie diese immernoch in ihrem Alltag festhalten will - wie bsw. einen extra Stuhl für sie beim Essen. Aber es wäre keine Adam Sandler-Komödie, wenn man dies nicht möglichst gut ausschlachtet, denn Sandler selbst macht sich oft über diesen Fakt lustig und stellt diese bloß, ähnlich einer anderen Tochter, die er zwanghaft zu einem Jungen machen will (obwohl man dieser deutlich ansieht, dass sie eine junge Frau ist). Das ist nur die Spitze des absolut "hysterischen Humors", den man auch sonst von Sandler und seinen Freunden gewohnt ist - dem Film ist nur zu Gute zu halten, dass man nicht übertrieben abartig, rassistisch, sexistisch und anmaßend ist; mit anderen Worten: Es geht schlimmer...nicht sehr viel schlimmer, aber es ist noch Luft nach unten.
Das Einzige, was für mich den Film halbwegs erträglich machte, war Drew Barrymore als Lauren. Womöglich auch, weil sie wie ein normaler Mensch rüberkam - nahezu alle anderen Charaktere waren überspitzte Karikaturen von Menschen und Sandler spielte wieder den gleichen post-pubertären Arsch, der einfach nur unausstehlich ist und dennoch all die guten Sachen des Lebens genießt, um dann am Ende möglichst schnulzig ein besserer Mensch zu werden, um dann noch mehr geliebt zu werden.
Fazit: "Urlaubsreif" ist ein guter Ausdruck für den Zustand, in den man nach diesem Film kommt.
Ich bin wahrlich kein Adam Sandler-Fan (was man anhand einiger meiner früheren Kritiken deutlich erkennen kann) und dies hat seinen Grund: Ich habe vordergründig seine "Komödien" gesehen und keinen seiner Dramas, von denen einige ganz passabel sein sollen. Warum erwähne ich das mit den Dramas ? Naja, Sandlers Charakter Jim hat seine krebskranke Frau verloren und eine seiner 3 Töchter leidet darunter, indem sie diese immernoch in ihrem Alltag festhalten will - wie bsw. einen extra Stuhl für sie beim Essen. Aber es wäre keine Adam Sandler-Komödie, wenn man dies nicht möglichst gut ausschlachtet, denn Sandler selbst macht sich oft über diesen Fakt lustig und stellt diese bloß, ähnlich einer anderen Tochter, die er zwanghaft zu einem Jungen machen will (obwohl man dieser deutlich ansieht, dass sie eine junge Frau ist). Das ist nur die Spitze des absolut "hysterischen Humors", den man auch sonst von Sandler und seinen Freunden gewohnt ist - dem Film ist nur zu Gute zu halten, dass man nicht übertrieben abartig, rassistisch, sexistisch und anmaßend ist; mit anderen Worten: Es geht schlimmer...nicht sehr viel schlimmer, aber es ist noch Luft nach unten.
Das Einzige, was für mich den Film halbwegs erträglich machte, war Drew Barrymore als Lauren. Womöglich auch, weil sie wie ein normaler Mensch rüberkam - nahezu alle anderen Charaktere waren überspitzte Karikaturen von Menschen und Sandler spielte wieder den gleichen post-pubertären Arsch, der einfach nur unausstehlich ist und dennoch all die guten Sachen des Lebens genießt, um dann am Ende möglichst schnulzig ein besserer Mensch zu werden, um dann noch mehr geliebt zu werden.
Fazit: "Urlaubsreif" ist ein guter Ausdruck für den Zustand, in den man nach diesem Film kommt.
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