Donnerstag, 15. Mai 2014

DreamWorks-Mai: "Große Haie - Kleine Fische" (2004)

Story: Oscar ist ein gewöhnlicher Fisch, der über die Zeit reihenweise Schulden angehäuft hat und diese nicht bezahlen kann...weswegen er mit seinem Leben bezahlen soll. Glücklicherweise bürgt für ihn seine Freundin Angie mit ihrer Perle ein, nebenbei will ihn sein Kugelfisch-Boss um die Ecke bringen und beauftragt damit die Hai-Mafia, von denen der ältere Sohn des Mafia-Bosses durch einen Anker stirbt und Oscar nun als Held da steht...

Wie man schon merkt, ist die Story etwas überkompliziert und das Fisch-Konzept offensichtlich von "Findet Nemo" "inspiriert" - hier aber sind die Fische/sonstige Meeresbewohner fast alle ihren originalen Synchronsprechern nachempfunden, was meiner Meinung nach öfters eher gruselig als "niedlich" aussieht. Zudem bietet der Streifen nichts, aber auch gar nichts Originelles an Inhalt, Aussage oder Charakteren...ich würde sogar sagen, dass der Protagonist noch schlimmer gestaltet wurde als sonst in solchen Filmen. Er ist selbstsüchtig, egoistisch, dumm, kann (fast) nur popkulturelle Anspielungen ablassen und die Läuterung am Ende ist total unglaubwürdig. Nebenbei berauscht einen der Film auch noch mit fürchterlichen Wortwitzen und einem müden Soundtrack, dessen Titellied schon zu oft recycelt wurde.

Fazit: Der bisher schlechteste DreamWorks-Film.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis