Story: Das japanische Janijira wurde vor 15 Jahren Opfer einer Kernkraftwerk-Katastrophe, die ohne das Eingreifen vom Joe Brody schlimmer ausgefallen wäre. Nun will sein Sohn Ford ihn zurück in die USA holen und so ganz nebenbei wird ein schreckliches Experiment Richtung San Francisco entfesselt und es scheint nur eine Lösung zu geben, dieses zu stoppen - nämlich den König der Monster Godzilla...
Wie man schon anhand der Beschreibung bemerken kann ist Godzilla einer der Protagonisten des Films und "hilft" den Menschen, sich vor dem hier als "Muto" getauften Monster zu retten. Dabei muss man den Amerikanern eins lassen: Godzillas Design ist auf jeden Fall viel näher an das japanische Original angelehnt und er kann all die Sachen, für die er bekannt ist: Richtig doll brüllen, den Atom-Atem und das erstligareife Keilen mit dem Schwanz. Der König der Monster (der nebenbei dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert) und sein Anteil am Film sind aber auch ziemlich kontroverse Punkte, die in jeder Kritik aufgegriffen werden: Mal gibt es zu viel Godzilla, mal nicht genug. Meine Meinung dazu ist, dass man in diesem Film etwas spärlich war mit den Monsterkämpfen, wofür die zahlreichen Toho-Filme mit der Godzilla-Franchise ja bekannt waren; man nahm Godzilla und stellt ihm irgendein kreatives Vieh gegenüber und es werden extensiv Gebäude, Landschaften, Menschen - alles dem Boden platt gemacht, was geht. Hier wird San Francisco zwar auch ordentlich zerlegt, aber ich hätte wirklich gerne mehr vom Monsterkampf gehabt. Von Godzilla selbst übrigens auch.
Was die menschlichen Charaktere angeht...auch wenn solche Monsterfilme der Monster wegen gemacht sind, so ist es dennoch wichtig, dass man Leute hat, mit denen man mitfiebert, ansonsten bekommt man einen weiteren "Transformers"-Teil. Hier ist trotz ordentlichem Schauspiel aller Beteiligten lediglich Bryan Cranston der Herausstechende unter ihnen - jetzt bereue ich es so richtig, dass ich noch nicht "Breaking Bad" gesehen habe. Seine Präsenz war so wohltuend, sodass ich mir wirklich wünschte, es gäbe mehr von ihm, denn ähnlich Godzilla kommt er recht spärlich im Film vor. Was übrigens den Durchhänger in der Mitte wett macht, ist der Endkampf zwischen Muto und Godzilla. Dieser allein legitimiert diesen Streifen als einen Godzilla-Film.
Fazit: Die Amerikaner machen endlich die Schande von 1998 wieder gut und geben der Welt einen Godzilla-Film. Nicht den besten oder schlechtesten, aber insgesamt einen ziemlich guten; dessen Nachfolger sollte dennoch versuchen, etwas mehr Kreativität reinzubringen und ein besseres Drehbuch am besten auch.
Wie man schon anhand der Beschreibung bemerken kann ist Godzilla einer der Protagonisten des Films und "hilft" den Menschen, sich vor dem hier als "Muto" getauften Monster zu retten. Dabei muss man den Amerikanern eins lassen: Godzillas Design ist auf jeden Fall viel näher an das japanische Original angelehnt und er kann all die Sachen, für die er bekannt ist: Richtig doll brüllen, den Atom-Atem und das erstligareife Keilen mit dem Schwanz. Der König der Monster (der nebenbei dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert) und sein Anteil am Film sind aber auch ziemlich kontroverse Punkte, die in jeder Kritik aufgegriffen werden: Mal gibt es zu viel Godzilla, mal nicht genug. Meine Meinung dazu ist, dass man in diesem Film etwas spärlich war mit den Monsterkämpfen, wofür die zahlreichen Toho-Filme mit der Godzilla-Franchise ja bekannt waren; man nahm Godzilla und stellt ihm irgendein kreatives Vieh gegenüber und es werden extensiv Gebäude, Landschaften, Menschen - alles dem Boden platt gemacht, was geht. Hier wird San Francisco zwar auch ordentlich zerlegt, aber ich hätte wirklich gerne mehr vom Monsterkampf gehabt. Von Godzilla selbst übrigens auch.
Was die menschlichen Charaktere angeht...auch wenn solche Monsterfilme der Monster wegen gemacht sind, so ist es dennoch wichtig, dass man Leute hat, mit denen man mitfiebert, ansonsten bekommt man einen weiteren "Transformers"-Teil. Hier ist trotz ordentlichem Schauspiel aller Beteiligten lediglich Bryan Cranston der Herausstechende unter ihnen - jetzt bereue ich es so richtig, dass ich noch nicht "Breaking Bad" gesehen habe. Seine Präsenz war so wohltuend, sodass ich mir wirklich wünschte, es gäbe mehr von ihm, denn ähnlich Godzilla kommt er recht spärlich im Film vor. Was übrigens den Durchhänger in der Mitte wett macht, ist der Endkampf zwischen Muto und Godzilla. Dieser allein legitimiert diesen Streifen als einen Godzilla-Film.
Fazit: Die Amerikaner machen endlich die Schande von 1998 wieder gut und geben der Welt einen Godzilla-Film. Nicht den besten oder schlechtesten, aber insgesamt einen ziemlich guten; dessen Nachfolger sollte dennoch versuchen, etwas mehr Kreativität reinzubringen und ein besseres Drehbuch am besten auch.
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