Freitag, 9. Oktober 2015

James-Bond-Monat: "Leben und sterben lassen" (1973)

Story: Drei britische Agenten werden in kürzester Zeit ausgeschaltet und 007 soll rausfinden wie und von wem...

Für einen der britischsten aller britischen Charaktere wird Bond zum ersten Mal in seinem Kinouniversum von einem lupenreinen Briten gespielt, nämlich Roger Moore und dieser unterscheidet sich vor allem in einer Sache von Sean Connery: Er ist jemand, der sich seiner Rolle bewusst ist und sich vor Selbstironie nicht scheut. Die Actionszenen sind hier mal wieder gut inszeniert, ganz anders als die eher blasseren Bösewichte mit einem auch nicht allzu bedrohlichem Plan. Achja: Da der Film aus den 70ern ist und der Bösewicht dunkelhäutig, gibt es auch bei dessen Schergen so einige eingestreute und bereits damals antiquierte Klischees.

Fazit: Ein solider Bond-Streifen.

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