Donnerstag, 8. Oktober 2015

James Bond-Monat: "Diamantenfieber" (1971)

Story: 007 jagt weiterhin unaufhörlich Blofeld um die Erdkugel und kann ihn vorsorglich ausschalten, wonach er auf einen Diamantenschmuggler angesetzt wird...

Nach Lazenbys Abkehr sollte in der Reihe ein Umbruch stattfinden, aber in einer mittlerweile berühmt-berüchtigten Aktion holte man Sean Connery zum allerletzten Mal als Bond zurück und das nicht nur für eine Rekord-Gage, Rekord-Beteiligung an den Einspieleinnahmen, sondern auch mit zwei eigenen Filmen nach seinen Vorstellungen. Diesmal sogar wieder mit dem Regisseur von "Goldfinger" und einer lockereren Art, da der letzte Bond doch arg düster und teilweise recht verstörend war für das Publikum - ein Traum für Produzenten würde man meinen.

An "Goldfinger" kommt "Diamantenfieber" aber auch im Spaßfaktor nicht ran. Ja, diesmal ist es eine diamantenbesetzte Waffe im Weltraum, die die Supermächte bedroht; der Bösewicht hat zwei schwule Handlanger und der Film tut mit den Schwulenwitzen + der Synchronisation alles, damit ihr dieses Detail auch bloß nicht vergesst. Cool hingegen war die Auto-Verfolgungsjagd in Las Vegas, die mit einem recht großen Logikfehler kommt, der den Stunt-Umständen geschuldet sein soll. Hinzu kommt einfach mal wieder die alte Coolness in Gestalt von Connery, der sich bei seinem Charakter null anstrengen braucht.

Fazit: Sean Connery gibt seine hiermit letzte Darstellung als James Bond in der offiziellen Reihenfolge zum Besten und ist ohne Frage das Beste an diesem Ableger, der ansonsten recht fein als reiner Abenteuerfilm funktioniert.

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