Freitag, 21. März 2014

"Winter`s Tale"

Story: Peter Lake ist ein Einbrecher, der für Pearly Soames arbeitet, aber allmählich mit seinem Beruf aufhören will. Bei einem Einbruch trifft er mit seinem Wunderpferd auf die todkranke Beverly und die beiden verlieben sich, während Pearly die Situation für sich ausnutzen will...

Ich hab das Originalbuch nicht gelesen, vielleicht ist das der Grund, warum die gesamte Geschichte so verwirrend für mich rüberkam; eine Adaption muss auch für sich Sinn ergeben können oder zumindest schlüssig genug sein, sodass man auch so mitkommen kann. Colin Farrell ist der Einzige, der hier versucht, anständig zu schauspielern, aber er ist einfach zu alt, um einen 21-jährigen zu spielen...alle anderen sind zumeist recht flache Charaktere und das hilft eben weniger, wenn man in eine doch recht verwirrende Fantasy-Welt eintauchen will. Der Aspekt, der für mich den Film gerettet hat, war der unfreiwillige Humor, der durch das Versagen des Films auf mehreren Ebenen entsteht oder weil er eben teilweise so bizarr ist, sodass man es schwer umschreiben kann. Ein gutes Beispiel dafür ist Will Smith als Lucifer in einem Jimi Hendrix-T-Shirt.

Fazit: Was Fantasy-Romanze sein soll, endet schließlich in einem möglichen Trinkspielabend für Freunde herrlich schlechter Filme.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis