Donnerstag, 20. März 2014

Kontrovers-Monat: "Funny Games U.S." (2007)

Story: Die Eheleute Ann und George fahren mit ihrem Sohn Georgie in ein Ferienhaus und werden eines Tages von zwei jungen Herren in Weiß besucht, die sich Eier borgen wollen: Peter und Paul. Schon bald stellt sich heraus, dass diese nur ein paar "Spiele" mit der Familie spielen wollen...

Warum ich das Remake bespreche ? Nun, es ist einerseits genauso gedreht worden wie das Original (ähnlich wie das "Psycho"-Remake), und es stammt vom gleichen Regisseur. Nachdem ich beide Filme sah, kann ich beruhigt sagen: Es macht einen solch minimalen Unterschied, eine bestimmte Version zu wählen, sodass ich einfach die neue besprechen wollte. So wie ich das verstanden habe, soll dieser Streifen Gewalt in den Medien hinterfragen, bzw. einen klugen Kommentar zu dieser abgeben. Um ehrlich zu sein...ich fand den Film überwältigend langweilig und nichtssagend.

Es gibt öfters Momente, in denen einfach mal nichts passiert, so ziemlich alle Schauspieler sind unglaublich gefühlskalt (egal ob es die Eltern sind, wenn ihrem Kind was passiert oder ob es das sadistische Protagonisten-Duo ist) und der Versuch, den Zuschauer mit dem "Brechen der vierten Wand" mit einzubeziehen wirkt unfreiwillig komisch bis dämlich, weil vor allem die Atmosphäre nicht existent ist.

Fazit: Der Film hat einen erstaunlich nüchternen Gewaltgrad, der ihn selbst kaum interessiert und die Längen bringen keinerlei Botschaft rüber, sondern eher Langeweile.

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