Freitag, 7. Dezember 2012

"On the Road"

Story: 1947. Nachdem sein Vater gestorben ist, bricht der junge Autor Sal Paradise mit seinem Freund Dean Moriarty und dessen Frau Marylou zu einem Dauer-Road-Trip quer durch die USA, um die Reste ihrer Jugend noch einmal voll auszukosten und den Gesellschaftsnormen zu entkommen...

Ich habe das Originalwerk von Jack Kerouac nicht gelesen, aber er hat u.a. Autoren wie Hunter S. Thompson ("Fear and Loathing in Las Vegas) mit seinem Stil stark beeinflusst und das kann man deutlich erkennen: Es ist wirklich ein ganzer Trip mit vielerlei Zeug, das zwischendurch passiert - leider weniger episodenhaft als "Fear and Loathing in Las Vegas", weswegen man teilweise nur schwer zwischen verschiedenen Ereignissen unterscheiden kann; dies macht es wenig auf die eigentliche Handlung fokussiert und droht den Film flüssig zu machen. Die Darsteller (ja, auch Kristen Stewart) machen dies aber fast schon wieder wett mit ernsthaft guten Leistungen, dies gilt auch für einige Star-Gäste wie Kirsten Dunst oder Viggo Mortensen. Der größte Pluspunkt des Films ist aber eindeutig der Look: Die Landschaftsszenen strahlen eine gewisse Zeitlosigkeit/Unbeschwertheit aus, die zu der Trip-Idee wie die Faust aufs Auge passt.

Fazit: Wenn auch für mich persönlich nicht allzu beeindruckend im Nachhinein, so ist "On the Road" eine Reise, die man zumindest einmal antreten kann.

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