Story: Die Hüter des Lichts (der Weihnachtsmann, der Osterhase, der Sandmann und die Zahnfee) werden vom Mann in Mond zusammengerufen, um Pitch aufzuhalten, der Kinderträume in Alpträume und somit die gesamte Welt in Finsternis stürzen will. Neuzugang soll das Team nun vom jungen Jack Frost bekommen...
DreamWorks wagt sich nun nach einem Mash-Up von Märchen ("Shrek") an einen Mash-Up von Kindheitshelden, die hier dem Studio entsprechend allesamt (bis auf die Zahnfee) überarbeitet wurden; interessant auch, dass bestimmten Charakteren subtil eine Nationalität hinzugedichtet wurde, wie z.B. dem Weihnachtsmann, der mit russischem Akzent ausgestattet ist und der Osterhase mit einem australischen (trifft sich gut, wenn er von Hugh Jackman synchronisiert wird). Besonders ist die Sache mit dem Sandmann, denn dieser ist den gesamten Film über stumm und kommuniziert nur kleine Sandfiguren, was auf jeden Fall eine bessere Lösung ist, als diesem eine womöglich nervtötende Stimme zu verpassen.
Ebenso typisch für das Studio sieht der Film sehr gut aus und es ist außerdem mehr als ausreichend Action und Tempo vorhanden...vielleicht sogar etwas zu viel. Nicht, dass es Kinder überstrapazieren würde, aber etwas mehr Atmosphäre in der Geschichte (die selbstverständlich eindeutig vorangeht und das mit einer genügenden Anzahl an guten Gags) hätte dem Streifen bestimmt nicht geschadet; nicht, dass es gleich eine Seifenoper werden muss, aber hey, es stört mich nicht wahnsinnig.
Fazit: ""Die Hüter des Lichts" ist sowas wie "The Avengers" für Kinder" - ein ziemlich guter Vergleich, wie ich finde, auch wenn es nicht die Klasse und Masse des "großen Vorbilds" erreicht.
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