Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie verquert diese christlichen Filme sind. Hier ist der Mann das offensichtliche Arschloch und wie will die Frau dagegen vorgehen ? Mit Gebeten natürlich ! Nicht mit einem Diskurs oder gar einer Paar-Therapie, nein, der liebe Gott im Himmel soll einfach so ihren Mann bestrafen...wobei bestrafen trifft es nicht so gut. In Wahrheit sieht sich die Frau selbst als Hauptschuldige und es geht ihr wirklich vordergründig mehr darum, "nicht so negativ" zu sein und mehr Verständnis für ihren Mann aufzubieten - klassischer Fall von Arschloch und seinem Teppich.
Und was soll der Schwachsinn mit dem "War Room" ? Das Geniale daran ist ja, dass es tatsächlich funktioniert und das Arschloch durch eine Krankheit langsam zu seiner Familie zurückfindet...aber ich will kein Happy End für ihn und für den Rest der Charaktere auch nicht. Es sind fast durchgängig extremistische Christen (die sich mit der Bibel nur selbst widersprechen), die absolut unsympatisch rüberkommen und das weniger durch ihr extremes Ausleben ihres Glaubens, sondern eher wegen einiger mehr als fragwürdiger Ansichten, besonders bezüglich Frauen. Eins kann ich schon mal vorweg sagen: Lasst keine Feministin diesen Film sehen, sie wird dann buchstäblich explodieren.
Fazit: Nur in den USA ist die Produktion von solchen Filmen möglich und leider auch in den USA stieg dieser Film auf Platz 1 der Kino-Charts.
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