Story: Um 1825 herum kehrt der berühmte Maler Joseph Turner aus den Niederlanden nach London zurück und scheint vor einem Wechsel seines Stils zu stehen, was besonders durch den Tod seines Vaters verstärkt wird...
Ich bin relativ unwissend was die Kunstszene angeht, weswegen ich als blinder Zuschauer Mr. Turner nur so kennenlernen durfte, wie ihn mir der Film zeigte - ein eher verschlossener, komplizierter und zu einem gewissen Grad trauriger Mensch mit zu wenigen Bezugspersonen und einer schwierigen Einstellung zu seiner Umwelt (egal ob jetzt die Gesellschaft oder die Natur). In diesem Biopic geht es wirklich hauptsächlich um einen Mann, der so unbequem wie genial ist; jemand, der extra großkotzig der Gesellschaft trotzt und dennoch in der Lage ist, zukünftige Entwicklungen vorauszusehen (z.B. dass festgehaltene Bilder selbstgemalte wie seine zu einem gewissen Grad zurückdrängen werden). Auf jeden Fall ist die wunderschöne Szenere und das brilliante Schauspiel von Timothy Spall zu erwähnen (mir und vermutlich den meisten als Wurmschwanz aus der "Harry Potter"-Reihe bekannt), der es irgendwie schafft, das Ruhige und Laute in allerlei Facetten aus sich herauszuholen - viele sprechen hier von einer möglichen Oscar-Nominierung, ich persönlich bin mir aber nicht sicher, ob dieser Film in der Hinsicht betrachtet werden wird.
Fazit: Ein Film, der so ist wie sein Protagonist, nämlich schwierig und vermutlich am besten mit der richtigen Laune zu genießen. An sich hält er sich strikt an seinem Helden und nicht an einer Botschaft; dies wird ihm durch eine großartige Darstellung möglich. Ich weiß nur nicht, ob er Kunst-Unwissenden wie mir wirklich gefallen wird; ich hab eher viel Respekt vor dem Film, als dass ich ihn tatsächlich mag...vielleicht war das ja auch so geplant.
Ich bin relativ unwissend was die Kunstszene angeht, weswegen ich als blinder Zuschauer Mr. Turner nur so kennenlernen durfte, wie ihn mir der Film zeigte - ein eher verschlossener, komplizierter und zu einem gewissen Grad trauriger Mensch mit zu wenigen Bezugspersonen und einer schwierigen Einstellung zu seiner Umwelt (egal ob jetzt die Gesellschaft oder die Natur). In diesem Biopic geht es wirklich hauptsächlich um einen Mann, der so unbequem wie genial ist; jemand, der extra großkotzig der Gesellschaft trotzt und dennoch in der Lage ist, zukünftige Entwicklungen vorauszusehen (z.B. dass festgehaltene Bilder selbstgemalte wie seine zu einem gewissen Grad zurückdrängen werden). Auf jeden Fall ist die wunderschöne Szenere und das brilliante Schauspiel von Timothy Spall zu erwähnen (mir und vermutlich den meisten als Wurmschwanz aus der "Harry Potter"-Reihe bekannt), der es irgendwie schafft, das Ruhige und Laute in allerlei Facetten aus sich herauszuholen - viele sprechen hier von einer möglichen Oscar-Nominierung, ich persönlich bin mir aber nicht sicher, ob dieser Film in der Hinsicht betrachtet werden wird.
Fazit: Ein Film, der so ist wie sein Protagonist, nämlich schwierig und vermutlich am besten mit der richtigen Laune zu genießen. An sich hält er sich strikt an seinem Helden und nicht an einer Botschaft; dies wird ihm durch eine großartige Darstellung möglich. Ich weiß nur nicht, ob er Kunst-Unwissenden wie mir wirklich gefallen wird; ich hab eher viel Respekt vor dem Film, als dass ich ihn tatsächlich mag...vielleicht war das ja auch so geplant.
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