Story: Katniss ist psychisch vollkommen am Ende, unter anderem auch weil sie Peeta nicht retten konnte. Dies kommt eher ungünstig, denn eigentlich soll sie doch genau jetzt im 13. Distrikt den Rebellen den nötigen Antrieb geben...
Man folgte dem "Harry Potter"- und "Twilight"-Beispiel: Den letzten Teil in zwei Teile aufteilen, um möglichst viel abzukassieren. Doch während man im Fall von "Harry Potter" sicher ging, dass es thematisch passte - Teil 1 war ein großer thematischer Aufbau von Charakteren, Hintergrund und Appetitanreger für die finale Schlacht in Teil 2 - "Twilight" machte sich nie Mühe bei irgendetwas, da war Teil 2 einfach nur wahnsinniger und das auch wegen der Geschichte - "Die Tribute von Panem" hätte die Teilung des Trilogieendes gar nicht wirklich nötig. Was diesen Film am meisten dominiert, ist weder Spannung noch Atmosphäre; es sind die Längen vor allem in der Mitte, weswegem man vielleicht einen zweieinhalb-stündigen Gesamtfilm aus Teil 1 und 2 hätte zusammenschustern können. Ich fand es interessant, wie nah man sich an tatsächliche Propagandafilme gewagt hat mit der Satire im Film, fand dafür bsw. das Liebesdreieck öde und unnötig. Schauspielmäßig gibt es bei dieser Adaption recht wenig zu erwähnen, denn die meiste Leinwandzeit bekommt eh Jennifer Lawrence und diese ist in der Rolle als Katniss immer zumindest grundsolide/gut; die anderen stehen ihr kaum in etwas nach.
Fazit: Mittelmäßiges Aufwärmen auf das Finale einer weiteren großen Jugendbuchreihe.
Man folgte dem "Harry Potter"- und "Twilight"-Beispiel: Den letzten Teil in zwei Teile aufteilen, um möglichst viel abzukassieren. Doch während man im Fall von "Harry Potter" sicher ging, dass es thematisch passte - Teil 1 war ein großer thematischer Aufbau von Charakteren, Hintergrund und Appetitanreger für die finale Schlacht in Teil 2 - "Twilight" machte sich nie Mühe bei irgendetwas, da war Teil 2 einfach nur wahnsinniger und das auch wegen der Geschichte - "Die Tribute von Panem" hätte die Teilung des Trilogieendes gar nicht wirklich nötig. Was diesen Film am meisten dominiert, ist weder Spannung noch Atmosphäre; es sind die Längen vor allem in der Mitte, weswegem man vielleicht einen zweieinhalb-stündigen Gesamtfilm aus Teil 1 und 2 hätte zusammenschustern können. Ich fand es interessant, wie nah man sich an tatsächliche Propagandafilme gewagt hat mit der Satire im Film, fand dafür bsw. das Liebesdreieck öde und unnötig. Schauspielmäßig gibt es bei dieser Adaption recht wenig zu erwähnen, denn die meiste Leinwandzeit bekommt eh Jennifer Lawrence und diese ist in der Rolle als Katniss immer zumindest grundsolide/gut; die anderen stehen ihr kaum in etwas nach.
Fazit: Mittelmäßiges Aufwärmen auf das Finale einer weiteren großen Jugendbuchreihe.
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