Story: Es gibt wieder 5 Episoden, die alle untereinander verknüpft sind und ja, um den Spaß nicht zu mindern, werde ich nicht einmal den Inhalt dieser Episoden erwähnen, könnte einiges vom Horror nehmen...
Zurückblickend auf den ersten Teil war ich vermutlich etwas zu hart, denn "V/H/S" traute sich alleine mit seiner Form, eine Ansammlung von Horrorgeschichten unter einer von ihnen zu vereinen, ganz schön viel in der Zeit von zahllosen Remakes, Reboots und Found Footage-Müll. Die Fortsetzung setzt genau da an und wirkt in einer gewissen Weise "polierter" - es ist zumindest für mich besonders hier schwer zu glauben, dass all die Aufnahmen so sauber auf einer VHS-Kassette aussehen würden, aber der Look ist das kleinste Problem. Während im Vorgänger Diversität dominierte, sind hier mindestens 3 der 5 Geschichten logisch miteinander verbunden - was diese zwar so gesehen stärker, besser und effektiver macht, aber dafür die anderen beiden nicht so sehr. Insgesamt ist es aber ein Schluck frischer Luft für das Genre und wenn die verschiedenen Regisseure so weiter machen, könnte aus "V/H/S" eine nette Franchise mit zahlreichen Ideen werden.
Fazit: 4 feine Geschichten, die in einer schönen fünften verpackt sind ? Da würde ich jedem Horror-Fan raten, sich diese Anthologie anzusehen. Auf Blut, Innereien und atmosphärischen Horror sollte man aber schon gefasst sein...
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