Story: Theo will unbedingt ein richtiger Raser werden - nur ist er leider eine gewöhnliche Gartenschnecke. Das ändert sich, als er Distickstoffmonooxid im Getriebe eines Rennautos einatmet und von da an selbst eines wird und sich nun "Turbo" nennt...
"Turbo" ist bunt, grell und sieht allgemein gut genug aus, aber es bietet einen unglaublich blassen Protagonisten und auch die Restfiguren sind an sich nichts Besonderes. Insgesamt wirkt der Film wie ein bizarrer Mix zwischen "Ratatouille" und "Cars" auf "Fast & Furious" getrimmt: Am Anfang ist Theo ein Hardcore-Fan einer bestimmten Sache und verehrt einen menschlichen Profi in dem Gebiet (so wie Remy Koch Gusteau verehrt hat); er hat einen Bruder, der ihn vom Erreichen seines Traums abhalten will (so wie Emile Remy abhalten will). Nach dem Erhalten seiner Fähigkeit wird der Film zu "Cars": Ein kleiner Ort, der von niemandem besucht wird, setzt alles drauf, den "hausgemachten" Raser bei seinem großen Rennen zu unterstützen (so wie Radiator Springs Lightning McQueen unterstützt hat) und am Ende ist der Ort wieder groß/bekannt/whatever. Der Film bietet aber leider auch keine wirklichen Gags oder Tiefe, um der guten Konkurrenz "Die Monster Uni" und "Ich - Einfach unverbesserlich 2" irgendwas entgegen zu setzen.
Fazit: "Turbo" ist sehr kurzweilige Unterhaltung für (sehr) junge Zuschauer, wobei ich persönlich Familien raten würde, sich die viel interessantere und kompetenter gemachte Konkurrenz anzuschauen.
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