Herkunftsland: Frankreich
Kinostart: 2008
Originalsprache: Französisch
Regisseur: Pascal Pouzadoux
Protagonist: Ariane Marciac (Sophie Marceau)/Hugo Marciac (Danny Boon)
Story: Man stelle sich das typische, moderne Ehepaar vor: Der Mann ist in Tag ein Tag ausmit seinem Unternehmen beschäftigt, die Frau und Mutter zweier Kinder wagt den Spagat zwischen selbstständiger Schmuckverkäuferin und Hausfrau. Darunter leidet die Ehe der beiden und so beschließen beide, einen vollständigen Rollentausch. Ariane übernimmt die Leitung der Firma ihres Mannes und Hugo steigt in den Schmuckhandel ein und kümmert sich um Haus und Kinder. Überwacht und "gecoached" wird das Ganze von einer neutralen Person, die ganz unvermittelt und zufällig an diese Rolle gerät.
Kritik: Die Kritk fiel überwiegend negativ aus. Die Inszenierung wirke holprig und auf Situationskomik ausgelegt. Von anderer Seite wird positiv hervorgehoben, dass die Gender-Ideen des Films gerade erst durch die Story zur Geltung käme. In jedem Fall sei aus dem Duo Boon und Marceau mehr herauszuholen gewesen.
Fazit: Ja, der Film hat seine Momente, doch irgendwie "funktioniert" er nicht. Ich bin nicht sicher, woran es genau liegt. Es könnte an der überzogenen Handlung liegen oder auch einfach daran, dass die Charaktere teils nicht abgestimmt wirken. Ich finde allerdings, dass der Film sich in nahezu jeder Hinsicht konstant verbessert und der anfangs holprige Verlauf irgendwann eine sympathische Eigendynamik entwickelt. Deshalb ist "Auf der anderen Seite des Bettes" nach wie vor eine solide RomCom mit originellen Einfällen, wegen denen man ihm auch die ein oder andere Klischeehaftigkeit verzeihen sollte. Für Fans dieses Genres definitiv sehenswert.
Bewertung: 3/5
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