Story: 5 Jahre nach der letzten Schlacht in Chicago machen die Menschen nun vermehrt Jagd auf Decepticons, wobei der Leiter der zuständigen Einheit auch Autobots nicht ausschließt. Deren Anführer Optimus Prime wird währenddessen von dem Bastler Cade Yeager in seiner Garage gefunden...
Der Anfang einer neuen Trilogie und Bay scheint so einiges anders zu machen, was diesen Film interessanterweise einerseits zu einem der besseren "Transformers"-Filme macht und andererseits vielleicht sogar zum schlechtesten, was die schlechtesten Bewertungen seitens professioneller Kritiker erklären würde. Ich kann lediglich für mich selbst sprechen.
Kein Shia LaBeouf, keine Megan Fox, weniger "Humor" und stattdessen ein ernsterer Ton und Mark Wahlberg als gestandener Action-Star - all das spricht auf dem Papier für Verbesserungen...keine erstaunlich großen, aber dennoch wichtigen, denn Actionstars machen sich in Actionfilmen nunmal besser als Quasi-Schauspieler. Was den Rassismus und Sexismus angeht, so ist er immernoch vorhanden, da Wahlberg natürlich eine attraktive Tochter hat, die sich Bay entsprechend anzieht und ihr Arschloch von Freund (unser lieber Shia-Ersatz) nahezu immer ihren Vater und den Zuschauer nervt. Statt Werbung für westliche Marken gibt es hier aggressive für chinesische und hey, sieht China im Allgemeinen nicht toll aus, wenn es von Robotern zerlegt wird ? Hinzu kommt, dass die historisch bedingte Dämlichkeit des Drehbuchs natürlich noch da ist...immerhin haben Transformers die Dinosaurier auf der Erde ausgelöscht und nun zum Ende hin wieder zum Leben erweckt.Außerdem wirkt auf einen die fast dreistündige Laufzeit doch mehr als gewollt, denn man hätte ruhig die Hälfte des Films rausschneiden können, und die Charaktere hätten diesselbe Entwicklung wie mit der tatsächlichen Laufzeit; erneut gibt es einen unnötig langen Fokus auf die Menschen, die Dinobots sind absolut unspektakulär und die Transformers selbst sind kaum Charaktere in ihrem eigenen Film (also fast alles beim Alten).
Allerdings möchte ich die subjektiv guten Seiten hervorheben, oder eher DIE gute Seite: Gerade weil der Film so übertrieben ernst genommen werden möchte, wirken die lächerlichen Dialoge witziger als beabsichtigt; besonders Wahlberg kann jede seiner Zeilen in ein Gagfeuerwerk verwandeln ohne es auch nur im Ansatz zu versuchen. Wie bereits erwähnt fehlen Shia LaBeouf und Megan Fox (oder Rosie Huntingon-Whiteley) und das ist immerhin etwas...ist es ein Fortschritt ?
Fazit: Außer ihr mochtet die vorherigen Ableger der Reihe, würde ich von diesem Film abraten. Vielleicht sollte ich weiterhin wütend auf die Massen sein, weil sie solche Filme weiter finanzieren und auf mich, weil ich sie mir ja auch ansah, aber dieser Film macht weniger wütend als matt. Falls "Transformers 5" tatsächlich von jemand anderem gedreht wird, dann könnte er der Wendepunkt für dieses Franchise werden.
Der Anfang einer neuen Trilogie und Bay scheint so einiges anders zu machen, was diesen Film interessanterweise einerseits zu einem der besseren "Transformers"-Filme macht und andererseits vielleicht sogar zum schlechtesten, was die schlechtesten Bewertungen seitens professioneller Kritiker erklären würde. Ich kann lediglich für mich selbst sprechen.
Kein Shia LaBeouf, keine Megan Fox, weniger "Humor" und stattdessen ein ernsterer Ton und Mark Wahlberg als gestandener Action-Star - all das spricht auf dem Papier für Verbesserungen...keine erstaunlich großen, aber dennoch wichtigen, denn Actionstars machen sich in Actionfilmen nunmal besser als Quasi-Schauspieler. Was den Rassismus und Sexismus angeht, so ist er immernoch vorhanden, da Wahlberg natürlich eine attraktive Tochter hat, die sich Bay entsprechend anzieht und ihr Arschloch von Freund (unser lieber Shia-Ersatz) nahezu immer ihren Vater und den Zuschauer nervt. Statt Werbung für westliche Marken gibt es hier aggressive für chinesische und hey, sieht China im Allgemeinen nicht toll aus, wenn es von Robotern zerlegt wird ? Hinzu kommt, dass die historisch bedingte Dämlichkeit des Drehbuchs natürlich noch da ist...immerhin haben Transformers die Dinosaurier auf der Erde ausgelöscht und nun zum Ende hin wieder zum Leben erweckt.Außerdem wirkt auf einen die fast dreistündige Laufzeit doch mehr als gewollt, denn man hätte ruhig die Hälfte des Films rausschneiden können, und die Charaktere hätten diesselbe Entwicklung wie mit der tatsächlichen Laufzeit; erneut gibt es einen unnötig langen Fokus auf die Menschen, die Dinobots sind absolut unspektakulär und die Transformers selbst sind kaum Charaktere in ihrem eigenen Film (also fast alles beim Alten).
Allerdings möchte ich die subjektiv guten Seiten hervorheben, oder eher DIE gute Seite: Gerade weil der Film so übertrieben ernst genommen werden möchte, wirken die lächerlichen Dialoge witziger als beabsichtigt; besonders Wahlberg kann jede seiner Zeilen in ein Gagfeuerwerk verwandeln ohne es auch nur im Ansatz zu versuchen. Wie bereits erwähnt fehlen Shia LaBeouf und Megan Fox (oder Rosie Huntingon-Whiteley) und das ist immerhin etwas...ist es ein Fortschritt ?
Fazit: Außer ihr mochtet die vorherigen Ableger der Reihe, würde ich von diesem Film abraten. Vielleicht sollte ich weiterhin wütend auf die Massen sein, weil sie solche Filme weiter finanzieren und auf mich, weil ich sie mir ja auch ansah, aber dieser Film macht weniger wütend als matt. Falls "Transformers 5" tatsächlich von jemand anderem gedreht wird, dann könnte er der Wendepunkt für dieses Franchise werden.
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