Story: Nicht lange vor der jährlichen "Säuberung" bleiben Shane und Liz buchstäblich auf der Straße und müssen zusehen, wie sie diese Nacht überleben...
In der Rezension zum ersten Teil hab ich mich nicht gut genug ausgedrückt, warum ich meinte, die Grundidee wäre nicht zu Ende gedacht - gerade weil Leute im ersten Teil in das Haus mit der Familie einbrechen, fühlte es sich mehr an wie ein x-ter Hauseinbruch-Film, wie es ihn schon mehrfach vorher (und besser) gab; man bekam mit anderen Worten nicht wirklich was von der "Säuberung" mit, es war nicht ganz die richtige Atmosphäre. Die Fortsetzung korrigiert dies, indem es die Helden an die Straße und somit an eben diese Nacht bindet, damit man mehr von einem "Alleinstellungsmerkmal" sprechen kann. Ehrlich gesagt funktioniert es auch hier kaum besser.
Ich finde es toll, dass man sich hier an einem "dunkleren und schmutzigeren" Film versucht hat, wo eben alles nicht hochpoliert aussieht und beispielsweise auch die Gewalt nicht auf die feine Art geschieht; dennoch konnte sich hier niemand zusammenreißen und erneut einen schwachen Kommentar bezüglich Arm und Reich versucht - es ist erneut absolut offensichtlich und es beißt überhaupt nicht, kann also nicht einmal als Satire durchgehen. Schauspieltechnisch möchte ich hier vor allem Frank Grillo herausheben, der als Sergeant komplett den Streifen an sich reißt mit seiner Präsenz und durchweg unterhält. Da bereits Pläne für den dritten Teil in Planung sind: Macht doch mal ein Prequel, also wie es überhaupt soweit kommen könnte zu dieser ganzen "Säuberungs"-Geschichte; das riecht noch stärker nach Satire als früher und man kann das Konzept komplett auf die Spitze treiben. Anders als "Paranormal Activity" traue ich dieser Reihe irgendwo zu, wenigstens etwas schlau zu sein.
Fazit: Besser als vorher und somit halbwegs akzeptabler Durchschnitt mit Logiklöchern und Durchhängern, aber mit einem stärkeren Fokus auf die Grundidee und einem starken Frank Grillo.
In der Rezension zum ersten Teil hab ich mich nicht gut genug ausgedrückt, warum ich meinte, die Grundidee wäre nicht zu Ende gedacht - gerade weil Leute im ersten Teil in das Haus mit der Familie einbrechen, fühlte es sich mehr an wie ein x-ter Hauseinbruch-Film, wie es ihn schon mehrfach vorher (und besser) gab; man bekam mit anderen Worten nicht wirklich was von der "Säuberung" mit, es war nicht ganz die richtige Atmosphäre. Die Fortsetzung korrigiert dies, indem es die Helden an die Straße und somit an eben diese Nacht bindet, damit man mehr von einem "Alleinstellungsmerkmal" sprechen kann. Ehrlich gesagt funktioniert es auch hier kaum besser.
Ich finde es toll, dass man sich hier an einem "dunkleren und schmutzigeren" Film versucht hat, wo eben alles nicht hochpoliert aussieht und beispielsweise auch die Gewalt nicht auf die feine Art geschieht; dennoch konnte sich hier niemand zusammenreißen und erneut einen schwachen Kommentar bezüglich Arm und Reich versucht - es ist erneut absolut offensichtlich und es beißt überhaupt nicht, kann also nicht einmal als Satire durchgehen. Schauspieltechnisch möchte ich hier vor allem Frank Grillo herausheben, der als Sergeant komplett den Streifen an sich reißt mit seiner Präsenz und durchweg unterhält. Da bereits Pläne für den dritten Teil in Planung sind: Macht doch mal ein Prequel, also wie es überhaupt soweit kommen könnte zu dieser ganzen "Säuberungs"-Geschichte; das riecht noch stärker nach Satire als früher und man kann das Konzept komplett auf die Spitze treiben. Anders als "Paranormal Activity" traue ich dieser Reihe irgendwo zu, wenigstens etwas schlau zu sein.
Fazit: Besser als vorher und somit halbwegs akzeptabler Durchschnitt mit Logiklöchern und Durchhängern, aber mit einem stärkeren Fokus auf die Grundidee und einem starken Frank Grillo.
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