Samstag, 6. Februar 2016

"Hail, Caesar!"

Story: Im Hollywood von 1951 regiert viel Glanz, Glamour und Prunk, als der große Star Baird Whitlock vom Set des Monumentalfilms "Hail, Caesar!" entführt wird und der "Fixer" Eddie Mannix dieses Problem lösen soll...

Dies ist mal wieder eine Komödie der Coen-Brüder und es hat wie erwartet tolle Darstellungen aller Beteiligten und den typisch seltsamen Witz der Coens...wenn etwas wirklich stark gegen diesen Streifen spricht, dann die Uneinigkeit der einzelnen Teile im Gesamten. Es ist etwas wie "Four Rooms", nur ein bisschen besser miteinander verbunden durch die Haupthandlung, dann aber auch wiederum uneins darüber, was man eigentlich rüberbringen will. Dies ist kein Film im eigentlichen Sinne, eher eine Ansammlung von "Quasi-Vignettes", die sich auf eine recht amüsante Weise über allerlei Klischees und Skurrilitäten des Nachkriegs-Hollywood lustig machen. Ich persönlich war absolut unterhalten, aber ich kann es verstehen, wenn diese Begeisterung nicht von jedem geteilt wird.

Fazit: "Hail, Caesar!" ist eine recht unterhaltsame "kleine" Hommage der Coen-Brüder an das Nachkriegs-Hollywood, das in seinen Details stärker ist als im Gesamtpaket.

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