Story: Eine Tanztruppe um Kellner Sean will unbedingt 100.000 Dollar von YouTube gewinnen, wenn sie es schaffen, möglichst schnell auf 10 Millionen Klicks zu kommen. Problem ist nur, dass er in die Tochter des Bauunternehmers verknallt ist, deren Vater sein Viertel umbauen will...
Das Wichtigste zuerst: Ich war von Anfang an kein Fan der "Step Up"-Reihe, weil ich nicht so sehr auf Tanzfilme stehe. Insbesondere wenn diese eine leere und ausgelutschte Story haben. Für sowas gibt es Musikvideos. So ist es auch (fast) in diesem Fall...
Suggestiv dem deutschen Titel spielt der Film tatsächlich in Miami, wo es heiße Temperaturen, Tänze und Tussen gibt. Abseits der teilweise kreativen Flashmobs und Tanzchoreografien fehlt dem Streifen alles andere, was es abseits seines Genres auszeichnen könnte. Im Prinzip liegt die Stärke des Films tatsächlich in den Tänzen, wo alle (insbesondere die Protagonisten) aufblühen und man wenigstens vor Langeweile nicht einschläft. Keiner der Schauspieler hat Spuren von Ausstrahlung (und damit meine ich jetzt nicht die körperlich-attraktive Ausstrahlung wegen der knappen Outfits - beide Geschlechter werden es begrüßen) und wie bereits erwähnt ist die Story überraschungs- und einfallslos; der Film lebt nur vom Tanz.
Fazit: Wer sich für Tänze interessiert, wird diesen Film aufgrund seiner Kreativität innerhalb dieser sehr mögen. Der Rest wird vorerst beeindruckt sein und diese Eindrücke schnell vergessen.
Der Begriff Suggestion wurde im 17./18. Jahrhundert eingeführt und bezeichnet die manipulative Beeinflussung einer Vorstellung oder Empfindung mit der Folge, dass die Manipulation nicht wahrgenommen wird oder zumindest zeitweise für das Bewusstsein nicht abrufbereit ist. Etymologisch ist er zurückführbar auf das lateinische Substantiv suggestio, -onis, was so viel bedeutet wie Hinzufügung, Eingebung oder Einflüsterung, oder auf das lateinische Verb suggerĕre (zuführen, unterschieben).
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