Mittwoch, 5. August 2015

"Margos Spuren"

Story: Quentin strebt (gar buchstäblich) seinen Schulabschluss an, dem aber sein Schwarm Margo dazwischenkommt mit ihrem Ausreißen von zu Hause und dem Hinterlassen von Spuren, sodass er sie findet...

"Schicksal ist ein mieser Verräter" war ein tolles Drama und dies ist vom gleichen Autor. "Margos Spuren" hab ich auch nicht gelesen und hab mir dies also ebenfalls unvoreingenommen angeguckt und dies ist ein eindeutig schwächerer Film, weil Margo als "Motivation" für den Trip nicht wirklich funktioniert, da sie kein allzu tiefer Charakter zu sein scheint. Quentin ist schon etwas besser, aber das meiste seiner Sympathie ist dem Schauspieler Nat Wolfff eher geschuldet als dem Charakter selbst. Wie ist der Rest so ?

Es gibt sehr schöne Aufnahmen, ein paar gute Dialoge und eigentlich sind die Schauspieler OK bis richtig gut wie Wolfff, aber hier fand ich die Geschichte an sich etwas schwach, da sie sich nicht an allzu vielen Sachen stützt und demnach nicht allzu viel hergeben kann. Insofern ist dies womöglich gut um Langeweile zu töten, aber nichts, was man unbedingt sehen sollte.

Fazit: Man muss nicht jeder Spur nachgehen und dies ist ein gutes Beispiel dafür.

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