Story: Der junge Reed Richards soll mitsamt seinem Freund Ben Grimm an einem Teleportationsmittel für die Regierung arbeiten, wobei auch noch die talentierte Sue Storm und der überaus begabte Victor Von Doom mitmachen. Als ihnen jedoch endlich der Durchbruch gelingt, will die US-Regierung das neue Projekt für sich nutzen...
"Fantastic Four" werden ja im Filmmedium (wie eigentlich in jedem anderen außer den Comics) mit nicht gerade viel Qualität assoziiert - seien es der Roger Corman-Trash von 1994 oder die beiden höchst ulkigen und lahmen Ausgeburten von 2005 und 2007, die fantastische Familie hat bisher immer recht stiefmütterliche Behandlung bekommen, was die Adaptionen anging. Nun aber wollte Fox sich extra zusammenreißen und die Vier zurückbringen, um neben den "X-Men"-Filmen eine weitere Franchise aufzubauen...ist das Reboot nun gelungen ?
Die Besetzung ist rein technisch gesehen absolut traumhaft, denn sie besteht aus einigen der besten Jungschauspieler, die Hollywood aufbieten kann: Miles Teller, Michael B. Jordan, Kate Mara - alles vielversprechende junge Leute, die sich bereits in allerlei Projekten einen Namen zumeist in Nebenrollen gemacht haben. Sie sind hier nach Bemühen, aber der gesamte Rest des Films spielt einfach stärker gegen sie als dass sie etwas tun können. Es ist fast wie mit George Clooney und seiner Batman-Rolle in "Batman & Robin" - ganz gleich wie er gespielt hätte, der Rest ist unrettbar und etwas Ähnliches findet man hier vor.
Anders aber als in dem zumindest auf ironische und trashige Weise unterhaltsamen "Batman & Robin" gibt es hier null Unterhaltungswert und null Spaß. Ähnlich einem anderen Superhelden-Reboot, das an dieser Stelle nicht genannt werden soll, ist dies komplett auf die düstere Schiene ausgelegt und qualvoll gebürstet - die allererste Comic-Familie hat kaum Chemie und dies ist schmerzlich spürbar. Das Drehbuch glänzt auch nicht gerade mit Ideenreichtum, wenn das Team erst recht später als solches zusammenfindet und noch viel später auf den Bösewicht trifft in einem fürchterlich lächerlichem Effektgewitter, gegen das manche Filme aus dem letzten Jahrzehnt wie der letzte Scheiß in Sachen Computergrafik daherkommen. Das Schlimmste am Film ist meiner Meinung nach aber ein bestimmtes Detail von Ben Grimm, das "The Thing", das ich hier aus Spoilergründen nicht verraten werde, aber dieses Detail ist so derartig ekelhaft und moralisch verwerflich, sodass es einfach einen großen Eimer Scheiße über diesen tollen Charakter und den Rest des Teams kippt. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass er nackt durch die Gegend läuft, man sieht seine Genitalien zum Glück nicht.
Fazit: Ich hätte nie gedacht, dass ich mich nach den "Fantastic Four"-Filmen mit Jessica Alba und Chris Evans sehnen würde, aber ja, diese Adaption macht einfach alles falsch bis auf das Casting.
"Fantastic Four" werden ja im Filmmedium (wie eigentlich in jedem anderen außer den Comics) mit nicht gerade viel Qualität assoziiert - seien es der Roger Corman-Trash von 1994 oder die beiden höchst ulkigen und lahmen Ausgeburten von 2005 und 2007, die fantastische Familie hat bisher immer recht stiefmütterliche Behandlung bekommen, was die Adaptionen anging. Nun aber wollte Fox sich extra zusammenreißen und die Vier zurückbringen, um neben den "X-Men"-Filmen eine weitere Franchise aufzubauen...ist das Reboot nun gelungen ?
Die Besetzung ist rein technisch gesehen absolut traumhaft, denn sie besteht aus einigen der besten Jungschauspieler, die Hollywood aufbieten kann: Miles Teller, Michael B. Jordan, Kate Mara - alles vielversprechende junge Leute, die sich bereits in allerlei Projekten einen Namen zumeist in Nebenrollen gemacht haben. Sie sind hier nach Bemühen, aber der gesamte Rest des Films spielt einfach stärker gegen sie als dass sie etwas tun können. Es ist fast wie mit George Clooney und seiner Batman-Rolle in "Batman & Robin" - ganz gleich wie er gespielt hätte, der Rest ist unrettbar und etwas Ähnliches findet man hier vor.
Anders aber als in dem zumindest auf ironische und trashige Weise unterhaltsamen "Batman & Robin" gibt es hier null Unterhaltungswert und null Spaß. Ähnlich einem anderen Superhelden-Reboot, das an dieser Stelle nicht genannt werden soll, ist dies komplett auf die düstere Schiene ausgelegt und qualvoll gebürstet - die allererste Comic-Familie hat kaum Chemie und dies ist schmerzlich spürbar. Das Drehbuch glänzt auch nicht gerade mit Ideenreichtum, wenn das Team erst recht später als solches zusammenfindet und noch viel später auf den Bösewicht trifft in einem fürchterlich lächerlichem Effektgewitter, gegen das manche Filme aus dem letzten Jahrzehnt wie der letzte Scheiß in Sachen Computergrafik daherkommen. Das Schlimmste am Film ist meiner Meinung nach aber ein bestimmtes Detail von Ben Grimm, das "The Thing", das ich hier aus Spoilergründen nicht verraten werde, aber dieses Detail ist so derartig ekelhaft und moralisch verwerflich, sodass es einfach einen großen Eimer Scheiße über diesen tollen Charakter und den Rest des Teams kippt. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass er nackt durch die Gegend läuft, man sieht seine Genitalien zum Glück nicht.
Fazit: Ich hätte nie gedacht, dass ich mich nach den "Fantastic Four"-Filmen mit Jessica Alba und Chris Evans sehnen würde, aber ja, diese Adaption macht einfach alles falsch bis auf das Casting.
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