Freitag, 8. März 2013

"Warm Bodies"

Story: Nach einem Virusausbruch werden immer mehr Infizierte zu Zombies und dezimieren die Anzahl der restlichen Menschen immer mehr. R ist einer von ihnen und trifft zufällig auf Julie, die er zu seiner und ihrer Überraschung nicht anfällt und als sich die beiden immer mehr annähern, entdecken sie eine Möglichkeit, die Zombies zurück in die Menschen zu verwandeln...

Ich weiß, was ihr alle sagen wollt: Billige Drecks"-Twilight"-Nachahme, nur mit Zombies ! Weil die eh dank "The Walking Dead" ziehen ! Ja, das alles dachte ich auch und hatte fast schon reale Angst, mein "Twilight"-Trauma wieder zu erwecken, aber (und das ist das Wichtigste) dieser Film ist...GUT.

Daher mein Rat an jeden potenziellen Zuschauer: Vergesst "Twilight" und all die damit verbundenen kotzfördernden Filme und Serien, die in ihrer Entwicklung nicht flacher sein könnten. Hier gibt es eine wirklich gut konstruierte Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Individuen, die sich nicht nur wegen Äußerlichkeiten, sondern tatsächlich wegen ihrer Persönlichkeit lieben ! Und heute ist nicht mal 1. April !
Wenn das alles wäre...der Film bietet zudem als Buchadaption (in der Hinsicht kann ich den Film leider nicht beurteilen) eine halbwegs frische Sicht auf das Verhältnis zwischen Menschen und Zombies bezüglich sozialem Verhalten - dadurch hat der Streifen auch seine Momente der Satire und Komik, wenn bsw. Zombies genauso miteinander schwatzen wie die Menschen oder wenn R im inneren Monolog (daran muss man sich gewöhnen) überlegt, ob eine zombielose Welt wirklich so gut wäre.

Fazit: Eine Teenie-Romanze zwischen einem Menschen und unnatürlicher Gestalt mit Witz, Herz und Hirn ? Ernsthaft, diesem Film kann man eine Chance geben.

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