Dienstag, 26. März 2013

"Der unglaubliche Burt Wonderstone"

Story: Burt Wonderstone und Anton Marvelton begeisterten die Massen in Las Vegas jahrelang, zumindest bis Burts Ego und Ruhm ihm zu Kopf stieg und seine Freundschaft zu Anton wie auch seinen Erfolg in der Magie langsam zerstörte. Hinzu taucht auch noch der neue Straßenmagier Steve Gray auf, der das Publikum im Sturm erobert...


Das Beste am Film sind die Darstellungen von Steve Carell als überhebliches und arrogantes Arschloch (eine gute Abwechslung für ihn) und vor allem Jim Carrey, der hier als Straßenmagier komplett die Show stiehlt und somit langsam andeutet, was mit "Kick-Ass 2" passieren könnte. Die eher nüchternen Kritiken aus den Staaten lassen sich vermutlich darauf zurückführen, dass man etwas Neues erwartete, also eine richtige Satire von Zauberern und Illusionisten und nicht wieder eine "tu das, was dir wirklich am Herzen liegt"-Geschichte; insbesondere weil 2 von 3 Protagonisten Comedy-Stars sind. Apropos Comedy: Dieser Aspekt gehört am ehesten auch Carrey, der leider nur teilweise und nicht durchgehend im Film vorkommt und nach einer Zeit nutzen sich die Witze immer mehr ab.

Fazit: Wie richtige Zauberer, so belässt es "Der unglaubliche Burt Wonderstone" meistens bei alten Tricks, die auf lange Sicht ziemlich durchschaubar sind. Ist der Film deswegen schlecht ? Keineswegs, aber vielleicht nicht unbedingt ein Kinoticket wert. Am ehesten eine Leihe und bestenfalls eine DVD.

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