Story: Ethan will wie eigentlich jeder Teenager so schnell wie möglich seine Highschool hinter sich bringen und nachts hat er seltsame Träume von einem Mädchen, das er nie retten kann. Zu seiner Überraschung gleicht die neue Mitschülerin Lena diesem Mädchen; was noch seltsamer ist, ist die Tatsache, dass Ethan von allen anderen vor ihr und ihrem mysteriösem Vater gewarnt wird...
Blablabla, neue Teenie-RomCom stimmts ? Bin ich froh zu berichten, dass ich nun schon zum 2. Mal falsch liegen durfte. Nach "Warm Bodies" ist "Beautiful Creatures" nun der 2. Film mit einer Beziehung zwischen einem Normalsterblichem und einem übernatürlichem Wesen, in dem es dem Zuschauer nicht egal sein dürfte, was passiert und bei dem sich Leute generell Gedanken gemacht haben. Und ja, es ist wieder eine Buchadaption, aber diesbezüglich kann ich leider nichts schreiben.
Anders als in einer gewissen "T-Reihe" lässt man Teenager Teenager sein, mit all ihren Unsicherheiten, Ängsten, Ausfälligkeiten - bei der Romanze geht es wirklich um die Romanze und nicht um die übernatürlichen Elemente. Ich war angenehm überrascht, dass Themen wie Selbstfindung, Fremdbestimmung und das Außenseitersein nicht nur ihren Platz hier gefunden haben, sondern auch noch so umgesetzt wurden, sodass man sie nachvollziehen kann. Trotz der übernatürlichen Elemente entschied man sich nicht, auch noch reale Themen abseits jeder Realität darzustellen und hey, die Schauspielleistungen sind wirklich gut, was teilweise auch an einem soliden Drehbuch liegen mag.
Fazit: Im Prinzip kann ich hier fast dasselbe sagen wie für "Warm Bodies". Man adaptierte ein Buch und zeigte eine einfühlsame und vor allem glaubhafte Liebesbeziehung zwischen zwei schon vom Wesen verschiedenen Wesen. Dieser Film ist aber ein Tick schwächer, weil er abseits davon nicht allzu viel zu bieten hat ("Warm Bodies" war zumindest stellenweise satirisch und selbstironisch).
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