Mittwoch, 28. November 2012

"Stolen"

Story: Will hat seine 8 Jahre für einen 10 Millionen-Raub abgesessen; sein Ex-Partner entführt seine Tochter, weil er ihm nicht glaubt, er hätte das Geld nicht. Will hat nur noch 12 Stunden, um das Geld aufzutreiben und seine Tochter zu retten...

Wem die Geschichte nicht bekannt vorkommt, kann sich ja noch das Alternativposter hierzu anschauen und sofort sehen, wie dreist "Stolen" "Taken" kopieren will. Und miserabel versagt. Nicht, dass Liam Neeson eine exzellente Leistung in den "Taken"-Filmen abgeliefert hat, aber ich konnte wenigstens halbwegs glauben, dass es diesem Mann um alles ging. Der einzige Pluspunkt des Films ist ein Nicolas Cage im "Crazy-Mode". Cage kann leider nur "crazy" oder "fantastisch"...aufgrund seiner Geldprobleme findet er sich in letzter Zeit immer mehr in Müll wie diesem Film hier und in solchen Filmen ist er am "besten", wenn er einfach nur komplett seinen Verstand verliert und verrückt ist. "Glücklicherweise" ist er das auch hier, was dem Film einen gewissen Grad an Unterhaltung gibt, die man ansonsten überhaupt nicht hätte - alles wirkt einfach wie eine Parodie auf "Taken". Wie eine miese Parodie.

Fazit: Nur für hartgesottene Cage-Fans. Allen anderen kann dieser Film gestohlen bleiben.

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