Nach dem Müll kommt nun das meiner Meinung nach beste...je nachdem wie ich es auslege
Platz 10: "Jumanji: Willkommen im Dschungel"
Ich mag Abenteuerfilme. Hollywood schafft es nicht, vernünftige Abenteuerfilme hinzukriegen. Und hier kommt ausgerechnet das Remake eines Robin Williams-Kultfilms...mit erstaunlich viel Spaß und charismatischer Besetzung. Es kann also gar nicht so schwer sein, oder ?
Platz 9: "The LEGO Batman Movie"
Sicher, objektiv gesehen ist "Coco" ein besser gemachter Animationsfilm, aber dieser hat mir persönlich als Batman-Fan besser gefallen. Zudem gab es bisher noch keinen Film, der mit so viel Liebe, Hingabe und Detail die Geschichte des Dunklen Ritters nicht nur parodiert, sondern auch noch zelebriert. Vielleicht sogar der bisher hingebungsvollste DC-Film überhaupt.
Platz 8: "John Wick: Kapitel 2"
Actionfilme kriegt Hollywood auch nicht wirklich hin...außer es sind Superheldenfilme und selbst da kann es auch Totalausfälle geben - "klassische" tolle Actionfilme als solche scheinen mehr oder weniger ausgestorben zu sein. Diese Fortsetzung ist eine willkommene Ausnahme und hoffentlich wird die Trilogie zu Ende geführt.
Platz 7: "Spider-Man: Homecoming"/"Logan"
Achja, selbst ich wurde so langsam von der Marvel-Müdigkeit eingeholt und von den 3 Marvel-Filmen 2017 hat in meinen Augen nur der Spinnenmann die Oberhand behalten, da sein Film selbst beim zweiten Mal noch witzig, unterhaltsam und frisch wirken kann. Dass Sony da mal nichts verhaut, ist ein zusätzliches Wunder und hey, Michael Keaton ist gleich mit seinem ersten Auftauchen einer der besten Marvel-Bösewichte.
"Logan" ist da eine etwas andere Geschichte. Abseits der allerletzten Wolverine-Darstellung von Hugh Jackman ist dies ein härterer und rauerer Superheldenfilm, der abseits Namen und sehr weniger anderer Sachen gar nicht an einen erinnert.
Platz 6: "The Disaster Artist"
Biografien sind immer so eine Sache und die Hälfte einer guten Biografie in meinen Augen macht die Persönlichkeit selbst aus...und Tommy Wiseau ist definitiv eine Persönlichkeit. Vermutlich die außergewöhnlichste im Filmgeschäft sogar. Und auch noch für einen der schlechtesten Filme aller Zeiten verantwortlich. Dass James Franco als Regisseur und Darsteller es schaffte, diese illustre Person auch nur halbwegs akkurat einzufangen, ist eines der größten Verdienste seiner Karriere. Zudem ist diese halbe Biografie mehr als nur ein Running Gag bezüglich Wiseau; es ist wie eine mögliche Anlehnung an "Ed Wood" und das ist eine verdammt tolle Sache.
Platz 5: "The Meyerowitz Stories (New and Selected)"
Adam Sandler kann schauspielern und sogar nahezu alleine ein Drama tragen. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich ihm eine Oscarnominierung zugetraut hätte, aber Netflix-exklusive Filme sind leider von der Academy verhasst. In meinen Augen sagt das aber viel aus wenn ich einen Film toll finden kann, in dem ein von mir nicht gerade geschätzter Schauspieler besser rüberkommt als manch gestandene Leute wie Dustin Hoffman, Emma Thompson oder Ben Stiller und deswegen ist dieser Streifen so weit oben in der Liste.
Platz 4: "The Shape of Water"
Ein schönes Filmmärchen, wunderschön gar. Sicherlich setzt es inszenatorisch oder erzählerisch keinerlei neue Maßstäbe, aber die Summe aller netten kleinen Details hat einfach diesen drolligen 40er Glanz. Da kann ich vielleicht nicht ganz widerstehen.
Platz 3: "Planet der Affen: Survival"
Eine aufregende und emotional aufreibende Achterbahnfahrt von einer Charakterentwicklung...und es geht nicht einmal um einen Menschen ! Von so ziemlich allen anderen Remakes berühmter Klassiker war schon "Planet der Affen" von 2011 recht nah an der Spitze der Evolutionskette und dementsprechend entwickelte sich die Reihe zu einer der wohl besten Trilogien überhaupt. So gut, dass man durchaus streiten kann, welcher der Filme der beste in der Trilogie ist.
Platz 2: "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"
Verdammt steh ich auf schwarze Komödien (besonders die Dänen scheinen recht gut darin zu sein). Und hey, dies ist strikterweise nicht wirklich eine "Komödie", aber dieser Streifen hat eine ordentliche Portion von schwarzem Humor und ist von der vielleicht intensivsten Darstellung des Jahres angetrieben.
Platz 1: "Baby Driver"
Es ist nicht objektiv der beste Film, da das Ende etwas nachlässt. Es gibt auch nicht wirklich eine herausragende schauspielerische Leistung. Es gibt keine revolutionäre Handlung. Aber mit keinem Film hatte ich 2017 mehr Spaß als bei "Baby Driver" und genau deswegen ist dieser Film auf Platz 1.
Ehrenhafte Erwähnung: All die Oscar-Dramas, "Logan Lucky", "Dunkirk", "Das Spiel", "Coco", "Blade Runner 2049"
Platz 10: "Jumanji: Willkommen im Dschungel"
Ich mag Abenteuerfilme. Hollywood schafft es nicht, vernünftige Abenteuerfilme hinzukriegen. Und hier kommt ausgerechnet das Remake eines Robin Williams-Kultfilms...mit erstaunlich viel Spaß und charismatischer Besetzung. Es kann also gar nicht so schwer sein, oder ?
Platz 9: "The LEGO Batman Movie"
Sicher, objektiv gesehen ist "Coco" ein besser gemachter Animationsfilm, aber dieser hat mir persönlich als Batman-Fan besser gefallen. Zudem gab es bisher noch keinen Film, der mit so viel Liebe, Hingabe und Detail die Geschichte des Dunklen Ritters nicht nur parodiert, sondern auch noch zelebriert. Vielleicht sogar der bisher hingebungsvollste DC-Film überhaupt.
Platz 8: "John Wick: Kapitel 2"
Actionfilme kriegt Hollywood auch nicht wirklich hin...außer es sind Superheldenfilme und selbst da kann es auch Totalausfälle geben - "klassische" tolle Actionfilme als solche scheinen mehr oder weniger ausgestorben zu sein. Diese Fortsetzung ist eine willkommene Ausnahme und hoffentlich wird die Trilogie zu Ende geführt.
Platz 7: "Spider-Man: Homecoming"/"Logan"
Achja, selbst ich wurde so langsam von der Marvel-Müdigkeit eingeholt und von den 3 Marvel-Filmen 2017 hat in meinen Augen nur der Spinnenmann die Oberhand behalten, da sein Film selbst beim zweiten Mal noch witzig, unterhaltsam und frisch wirken kann. Dass Sony da mal nichts verhaut, ist ein zusätzliches Wunder und hey, Michael Keaton ist gleich mit seinem ersten Auftauchen einer der besten Marvel-Bösewichte.
"Logan" ist da eine etwas andere Geschichte. Abseits der allerletzten Wolverine-Darstellung von Hugh Jackman ist dies ein härterer und rauerer Superheldenfilm, der abseits Namen und sehr weniger anderer Sachen gar nicht an einen erinnert.
Platz 6: "The Disaster Artist"
Biografien sind immer so eine Sache und die Hälfte einer guten Biografie in meinen Augen macht die Persönlichkeit selbst aus...und Tommy Wiseau ist definitiv eine Persönlichkeit. Vermutlich die außergewöhnlichste im Filmgeschäft sogar. Und auch noch für einen der schlechtesten Filme aller Zeiten verantwortlich. Dass James Franco als Regisseur und Darsteller es schaffte, diese illustre Person auch nur halbwegs akkurat einzufangen, ist eines der größten Verdienste seiner Karriere. Zudem ist diese halbe Biografie mehr als nur ein Running Gag bezüglich Wiseau; es ist wie eine mögliche Anlehnung an "Ed Wood" und das ist eine verdammt tolle Sache.
Platz 5: "The Meyerowitz Stories (New and Selected)"
Adam Sandler kann schauspielern und sogar nahezu alleine ein Drama tragen. Ich würde sogar so weit gehen, dass ich ihm eine Oscarnominierung zugetraut hätte, aber Netflix-exklusive Filme sind leider von der Academy verhasst. In meinen Augen sagt das aber viel aus wenn ich einen Film toll finden kann, in dem ein von mir nicht gerade geschätzter Schauspieler besser rüberkommt als manch gestandene Leute wie Dustin Hoffman, Emma Thompson oder Ben Stiller und deswegen ist dieser Streifen so weit oben in der Liste.
Platz 4: "The Shape of Water"
Ein schönes Filmmärchen, wunderschön gar. Sicherlich setzt es inszenatorisch oder erzählerisch keinerlei neue Maßstäbe, aber die Summe aller netten kleinen Details hat einfach diesen drolligen 40er Glanz. Da kann ich vielleicht nicht ganz widerstehen.
Platz 3: "Planet der Affen: Survival"
Eine aufregende und emotional aufreibende Achterbahnfahrt von einer Charakterentwicklung...und es geht nicht einmal um einen Menschen ! Von so ziemlich allen anderen Remakes berühmter Klassiker war schon "Planet der Affen" von 2011 recht nah an der Spitze der Evolutionskette und dementsprechend entwickelte sich die Reihe zu einer der wohl besten Trilogien überhaupt. So gut, dass man durchaus streiten kann, welcher der Filme der beste in der Trilogie ist.
Platz 2: "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"
Verdammt steh ich auf schwarze Komödien (besonders die Dänen scheinen recht gut darin zu sein). Und hey, dies ist strikterweise nicht wirklich eine "Komödie", aber dieser Streifen hat eine ordentliche Portion von schwarzem Humor und ist von der vielleicht intensivsten Darstellung des Jahres angetrieben.
Platz 1: "Baby Driver"
Es ist nicht objektiv der beste Film, da das Ende etwas nachlässt. Es gibt auch nicht wirklich eine herausragende schauspielerische Leistung. Es gibt keine revolutionäre Handlung. Aber mit keinem Film hatte ich 2017 mehr Spaß als bei "Baby Driver" und genau deswegen ist dieser Film auf Platz 1.
Ehrenhafte Erwähnung: All die Oscar-Dramas, "Logan Lucky", "Dunkirk", "Das Spiel", "Coco", "Blade Runner 2049"
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