Montag, 19. Februar 2018

Anime-Kritik: "Fate/Zero" (2011)

Story: Es läuft der vierte Gralskrieg und sieben Magier kämpfen erbittert um den Heiligen Gral, der allerlei Wunsch erfüllen kann mit der Hilfe von beschworenen Heldengeistern...

Lieblings-Charakter: Wie schon bei der Vorgängerserie finde ich die Heldengeister meist interessanter als ihre Meister und ja, ein bestimmter Held ist hier auch wieder dabei. Neben ihm gäbe es da noch einen, der ausgerechnet eine meiner Lieblingshistorienfiguren überhaupt ist - da habe ich doch kaum eine Wahl. Besonders nicht, wenn die Macher diese historische Figur auf eine frische Weise behandeln.

Ungeliebter Charakter: Dieser Anime leidet ebenfalls an mangelnder Entwicklung für bestimmte Charaktere, egal ob Magier oder Heldengeist. Nur gab es nicht wirklich einen Charakter, den ich "hassen" würde.

Lieblings-Episode: Episode 18 "Ferne Erinnerungen". Ich war anfangs perplex ob dieser Folge und warum ich das sehen muss, aber im Rückblick ist dies extrem wichtig für einen bestimmten Charakter und viel besser hätte man die Motivation kaum zeigen können. Außerdem ist sie bittersüß und nicht zu sehr melodramatisch.

Meine Meinung zu diesem Anime: In gewisser Weise hat dieser Anime einen Vorteil gegenüber dem Vorgänger, da er einige interessantere Charaktere zu präsentieren hat und andererseits muss man diesen auch gemocht haben, da der Ausgang dieses Animes ja mehr oder weniger bereits bekannt ist. Wenn ich "Fate/Zero" jemandem empfehle, dann sicherlich Fans von "Fate/stay night: Unlimited Blade Works", denen der Weg zum Ziel interessanter erscheinen tut als das Ziel selbst.

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