Story: Der 70-jährige Amandus erkrankt so langsam immer mehr am Alzheimer, weswegen sein Sohn Niko ihn vorerst bei sich aufnimmt. Doch als Amandus beinah das Haus abfackelt, soll er ins Altersheim abgeschoben werden, was ihrerseits Nikos Tochter Tilda mit einem verrückten Plan verhindern will...
Ahja, Til Schweiger, der Tausendsassa des deutschen Kinos und ebenso wie kein anderer ein perfektes Symbol dafür. Perfekt in dem Sinne, dass man möglichst alles auf einmal möglichst cool und hip haben möchte, dabei aber der Aufgabe nicht gewachsen ist. Man kann so einiges über den Herrn Schweiger sagen (und falls es etwas anderes als wohlwollend ist, dann wird der liebe Herr Schweiger aber ganz schön sauer und wütend), aber seine bestenfalls durchschnittlichen Schnulzen-Filme sind Kassenschlager und ich denke "Honig im Kopf" wird da nicht anders sein. Besonders weil die Zuschauer im Endeffekt genau das bekommen, was sie wollen: Vorhersehbaren "Feel-Good"-Film ohne tiefgreifende Substanz oder einem anständigen dramaturgischem Ansatz. Mit Alzheimer kennt sich Til Schweiger auch nicht sonderlich blendend aus, wenn man etwas nachforscht und sieht, was er von sich dazu bei Maischberger von sich gegeben hat - es sei vor allem einer guten Darbietung von Dieter Hallervorden und ebenso Emma Schweiger geschuldet, dass das Bestreben nach Realismus besser wegkommt als es sollte.
Warum aber die Charaktere allesamt in einer Traumwelt zu leben scheinen (was einen komplett rausnimmt), in der all die möglichen Konsequenzen von Alzheimer für allerlei Menschen selbst keinerlei Konsequenzen haben (denn mehrere Menschen mit einer Autoraserei zu bedrohen ist ja immer lustig), ist unverständlich. Vielleicht sollen diese Szenen ja witzig oder unterhaltsam sein, aber dummerweise sind sie nichts von beidem. Und was auch immer für Dramaturgie Hallervoden und die Schweiger gerade aufbauen, wird durch das inkonsequente Drehbuch und die plumpe Regie zerstört.
Fazit: Nur was für Schweiger-Fans schätze ich.
Ahja, Til Schweiger, der Tausendsassa des deutschen Kinos und ebenso wie kein anderer ein perfektes Symbol dafür. Perfekt in dem Sinne, dass man möglichst alles auf einmal möglichst cool und hip haben möchte, dabei aber der Aufgabe nicht gewachsen ist. Man kann so einiges über den Herrn Schweiger sagen (und falls es etwas anderes als wohlwollend ist, dann wird der liebe Herr Schweiger aber ganz schön sauer und wütend), aber seine bestenfalls durchschnittlichen Schnulzen-Filme sind Kassenschlager und ich denke "Honig im Kopf" wird da nicht anders sein. Besonders weil die Zuschauer im Endeffekt genau das bekommen, was sie wollen: Vorhersehbaren "Feel-Good"-Film ohne tiefgreifende Substanz oder einem anständigen dramaturgischem Ansatz. Mit Alzheimer kennt sich Til Schweiger auch nicht sonderlich blendend aus, wenn man etwas nachforscht und sieht, was er von sich dazu bei Maischberger von sich gegeben hat - es sei vor allem einer guten Darbietung von Dieter Hallervorden und ebenso Emma Schweiger geschuldet, dass das Bestreben nach Realismus besser wegkommt als es sollte.
Warum aber die Charaktere allesamt in einer Traumwelt zu leben scheinen (was einen komplett rausnimmt), in der all die möglichen Konsequenzen von Alzheimer für allerlei Menschen selbst keinerlei Konsequenzen haben (denn mehrere Menschen mit einer Autoraserei zu bedrohen ist ja immer lustig), ist unverständlich. Vielleicht sollen diese Szenen ja witzig oder unterhaltsam sein, aber dummerweise sind sie nichts von beidem. Und was auch immer für Dramaturgie Hallervoden und die Schweiger gerade aufbauen, wird durch das inkonsequente Drehbuch und die plumpe Regie zerstört.
Fazit: Nur was für Schweiger-Fans schätze ich.
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