Story: Wir werden Zeuge, wie der 6-jährige Mason Jr. über 12 Jahre hinweg aufwächst...
Eins vorweg: Es fällt mir kein anderes Wort als "bemerkenswert" ein, um das Konzept und das Schaffen dieses Films zu beschreiben. Die wichtigsten Charaktere wurden tatsächlich über 12 Jahre gefilmt und sind vor den Augen der Zuschauer groß geworden; soweit es mir bekannt ist, ist dies in der Geschichte des Films in der Art und Länge der Durchführung durchaus einmalig. Soll ich wie die bedrückende Mehrheit einfach einen artistischen Orgasmus beschreiben oder bin ich einfach ehrlich wie immer ? Denn für mich ist "Boyhood" schlichtweg kein guter Film - Meisterwerk auf dem technischen Level, aber an sich kein Film, den ich wegen seines Inhalts empfehlen würde. Im Prinzip wie "Avatar".
Die Dialoge sind lächerlich und oft nicht bezüglich ihrer Perioden zeitgemäß, das Drama fühlt sich oft sehr manipulativ oder konstruiert an...und ich muss noch zu den Charakteren kommen. Der Film dauert fast 3 Stunden, da ist es schon wichtig, interessante Charaktere zu haben - vielleicht bin ich ein herzloser Bastard, aber der Junge war das einfach nicht, besonders ab der Zeit, in der er zum Teenager heranwuchs. Ethan Hawke und Patricia Arquette sind etwas interessanter geschrieben, aber das ungefähre Drehbuch ist am Ende einfach zu uninspirierend, um wirklich nachhaltig erinnerungswürdige Charaktere zu erschaffen, selbst wenn sie von guten Schauspielern gespielt werden.
Das ist sehr wahrscheinlich der Punkt des Films - dass das Leben nicht voller aufregender Sachen ist oder dass es in diesem Fall besonders ab der zweiten Hälfte so arg konstruiert wirkt, sodass es selbst dieser Idee nicht gerecht wird. Um es erneut zu wiederholen: Größter Respekt meinerseits an die Macher wegen der Umsetzung dieser Idee, aber wenn der Film mich einfach nicht unterhält, werde ich nicht auf Zwang behaupten, er wäre der bisher beste dieses Jahres und ein ach so bedeutendes Meisterwerk.
Fazit: Als Idee top, als Umsetzung eher nicht so.
Eins vorweg: Es fällt mir kein anderes Wort als "bemerkenswert" ein, um das Konzept und das Schaffen dieses Films zu beschreiben. Die wichtigsten Charaktere wurden tatsächlich über 12 Jahre gefilmt und sind vor den Augen der Zuschauer groß geworden; soweit es mir bekannt ist, ist dies in der Geschichte des Films in der Art und Länge der Durchführung durchaus einmalig. Soll ich wie die bedrückende Mehrheit einfach einen artistischen Orgasmus beschreiben oder bin ich einfach ehrlich wie immer ? Denn für mich ist "Boyhood" schlichtweg kein guter Film - Meisterwerk auf dem technischen Level, aber an sich kein Film, den ich wegen seines Inhalts empfehlen würde. Im Prinzip wie "Avatar".
Die Dialoge sind lächerlich und oft nicht bezüglich ihrer Perioden zeitgemäß, das Drama fühlt sich oft sehr manipulativ oder konstruiert an...und ich muss noch zu den Charakteren kommen. Der Film dauert fast 3 Stunden, da ist es schon wichtig, interessante Charaktere zu haben - vielleicht bin ich ein herzloser Bastard, aber der Junge war das einfach nicht, besonders ab der Zeit, in der er zum Teenager heranwuchs. Ethan Hawke und Patricia Arquette sind etwas interessanter geschrieben, aber das ungefähre Drehbuch ist am Ende einfach zu uninspirierend, um wirklich nachhaltig erinnerungswürdige Charaktere zu erschaffen, selbst wenn sie von guten Schauspielern gespielt werden.
Das ist sehr wahrscheinlich der Punkt des Films - dass das Leben nicht voller aufregender Sachen ist oder dass es in diesem Fall besonders ab der zweiten Hälfte so arg konstruiert wirkt, sodass es selbst dieser Idee nicht gerecht wird. Um es erneut zu wiederholen: Größter Respekt meinerseits an die Macher wegen der Umsetzung dieser Idee, aber wenn der Film mich einfach nicht unterhält, werde ich nicht auf Zwang behaupten, er wäre der bisher beste dieses Jahres und ein ach so bedeutendes Meisterwerk.
Fazit: Als Idee top, als Umsetzung eher nicht so.
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