Story: Durch ein antikes Zepter gelangen die Turtles mitsamt April in das feudale Japan und müssen in ihre Zeit zurückkehren...
Das ist ohne Frage der allerschlechteste Turtles-Film (hab den 2014er noch nicht gesehen, von daher kann sich das noch ändern). Das Schöne, bzw. Schreckliche ist, dass sich die mangelhafte Qualität in relativ wenigen Punkten zusammenfassen lässt und wie schon bei der Konzertreihe mache ich das als Aufzählung:
1. Die Handlung findet nicht in New York statt
Eine der schlimmsten Sachen, die man bei einer Adaption machen kann, ist es, die Charaktere aus ihrer ursprünglichen Umgebung rauszureißen und sie irgendwo reinzustecken, wo sie gar nicht hingehören (die Schlümpfe wären Beispielkandidaten, die von der Praxis ein Lied singen können). Warum zum Geier kann man die Turtles nicht in New York lassen, da wo sie ihren Ursprung hatten und wo sie hingehören ?
2. Keine Bösewichte aus dem "TMNT"-Universum
Die Turtles in Japan hätte ich womöglich noch akzeptiert, wenn das mit einem bekannten Bösewicht zusammenhängen würde. Aber nein, dieses Mal gibt es nur No-Name-Bösewichte wie Walker oder Lord Norinaga, die extra erfunden wurden. Was ist mit Shredder ? Krang ? Baxter Stockman ? Wenigstens einen der drei berühmtesten Bösewichte hätte man doch haben können, aber scheiß auf die Fans.
3. Die Action ist lahm
Das Beste, was hier action-mäßig geboten wird, sind einzelne drittklassige Samurai-Szenen. Die Filmemacher hatten wahrlich keine Scham und selbst wenn man nur den ersten Film als Vergleich herbei zieht (der zwar kein Action-Meisterwerk war, aber dennoch beeindruckend in der Kombination mit den aufwendigen Kostümen aussah), dann leckt der dritte Teil dem ersten nicht mal die Sohlen.
4. Die Handlung ist hirnlos
Nicht, dass irgendeiner der "TMNT"-Filme ein geniales Drehbuch hätte, aber das hier ist einfach nur beleidigend simpel. Der erste Teil handelt von Themen wie Bruderschaft, dem Lernen von Verantwortung, Zusammenhalt, Rache, Vertrauen, usw. Der zweite vom Ursprung der Turtles und der dritte...eigentlich von gar nichts. Ja, es gibt eine Zeitreise, aber diese bringt null neue Erkenntnisse und entwickelt keinen der Charaktere weiter.
5. Der Humor...nein, ernsthaft
Wenn der Humor im zweiten Teil kindischer wurde, dann ist er hier für Hirntote konzipiert worden. Nur die offensichtlichsten und oberflächlichsten Gags/Witze gewinnen...denkt euch einfach die allermiesesten Witze über Schildkröten aus und bäm, ihr habt den Schreibprozess hinter diesem Film erlebt.
Fazit: Dieser Film hat endgültig alle Pläne für einen weiteren Live-Action-Ableger beerdigt mit seiner absolut miserablen Qualität, die antiproportional dem ersten Teil gegenüber abgebaut hat die Trilogie über. Jeder Aspekt wie Kostüme, Witze, Actionszenen, Charaktere, Bösewichte - absolut alles ist nur noch Müll und nicht einmal halbwegs amüsant wie noch im zweiten Teil. Kein Gedanke und keine Fürsorge haben hier zu einem Produkt beigetragen, dem jeglicher Geschmack und Charme fehlt.
Das ist ohne Frage der allerschlechteste Turtles-Film (hab den 2014er noch nicht gesehen, von daher kann sich das noch ändern). Das Schöne, bzw. Schreckliche ist, dass sich die mangelhafte Qualität in relativ wenigen Punkten zusammenfassen lässt und wie schon bei der Konzertreihe mache ich das als Aufzählung:
1. Die Handlung findet nicht in New York statt
Eine der schlimmsten Sachen, die man bei einer Adaption machen kann, ist es, die Charaktere aus ihrer ursprünglichen Umgebung rauszureißen und sie irgendwo reinzustecken, wo sie gar nicht hingehören (die Schlümpfe wären Beispielkandidaten, die von der Praxis ein Lied singen können). Warum zum Geier kann man die Turtles nicht in New York lassen, da wo sie ihren Ursprung hatten und wo sie hingehören ?
2. Keine Bösewichte aus dem "TMNT"-Universum
Die Turtles in Japan hätte ich womöglich noch akzeptiert, wenn das mit einem bekannten Bösewicht zusammenhängen würde. Aber nein, dieses Mal gibt es nur No-Name-Bösewichte wie Walker oder Lord Norinaga, die extra erfunden wurden. Was ist mit Shredder ? Krang ? Baxter Stockman ? Wenigstens einen der drei berühmtesten Bösewichte hätte man doch haben können, aber scheiß auf die Fans.
3. Die Action ist lahm
Das Beste, was hier action-mäßig geboten wird, sind einzelne drittklassige Samurai-Szenen. Die Filmemacher hatten wahrlich keine Scham und selbst wenn man nur den ersten Film als Vergleich herbei zieht (der zwar kein Action-Meisterwerk war, aber dennoch beeindruckend in der Kombination mit den aufwendigen Kostümen aussah), dann leckt der dritte Teil dem ersten nicht mal die Sohlen.
4. Die Handlung ist hirnlos
Nicht, dass irgendeiner der "TMNT"-Filme ein geniales Drehbuch hätte, aber das hier ist einfach nur beleidigend simpel. Der erste Teil handelt von Themen wie Bruderschaft, dem Lernen von Verantwortung, Zusammenhalt, Rache, Vertrauen, usw. Der zweite vom Ursprung der Turtles und der dritte...eigentlich von gar nichts. Ja, es gibt eine Zeitreise, aber diese bringt null neue Erkenntnisse und entwickelt keinen der Charaktere weiter.
5. Der Humor...nein, ernsthaft
Wenn der Humor im zweiten Teil kindischer wurde, dann ist er hier für Hirntote konzipiert worden. Nur die offensichtlichsten und oberflächlichsten Gags/Witze gewinnen...denkt euch einfach die allermiesesten Witze über Schildkröten aus und bäm, ihr habt den Schreibprozess hinter diesem Film erlebt.
Fazit: Dieser Film hat endgültig alle Pläne für einen weiteren Live-Action-Ableger beerdigt mit seiner absolut miserablen Qualität, die antiproportional dem ersten Teil gegenüber abgebaut hat die Trilogie über. Jeder Aspekt wie Kostüme, Witze, Actionszenen, Charaktere, Bösewichte - absolut alles ist nur noch Müll und nicht einmal halbwegs amüsant wie noch im zweiten Teil. Kein Gedanke und keine Fürsorge haben hier zu einem Produkt beigetragen, dem jeglicher Geschmack und Charme fehlt.
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