Story: Die Turtles können ihren Triumph gegenüber dem Shredder nicht lange genießen, denn dieser ist wieder da und will nun eigene Mutanten befehligen und auf die vier Brüder hetzen...
Der erste "TMNT"-Film hat tatsächlich Eltern in den USA empört - zu viel Gewalt und zu viele Schimpfwörter (für damalige Zeiten recht fragwürdig und für heutige mehr als absurd), weswegen er "verkindlicht" und "verniedlicht" wurde - es gibt weniger dunkle Einstellungen, weniger Kämpfe mit den Waffen (stattdessen kämpfen die Turtles die halbe Zeit mit Spielzeugen), es wird nicht mehr geflucht und es gibt viel mehr Gags und Witze für die Kleinen. Einerseits fokussiert sich der Streifen somit mehr auf die Zielgruppe, an die es mehr Merchandise absetzen kann und andererseits geht es weg von einem soliden Konzept, auch mal hin und wieder ernst und erwachsen zu sein.
Der Film scheint als solcher auch weniger "poliert" zu sein als sein Vorgänger, denn es gibt kaum neue Charaktere und so wirklich viel Tiefe können sie auch nicht bieten - bereits vorhandene Charaktere werden ebenfalls kaum ausgebaut. Der hier weitaus mehr präsentierte Humor gipfelt in einem der wohl fragwürdig bekanntesten Momente in der Popkultur: Bei einem Kampf nah dem Ende des Films geraten die Turtles in einen Nachtclub, in dem gerade Vanilla Ice auftritt, was ihn zum "Ninja-Rap" "inspiriert". Worte können die absolute Lächerlichkeit dieser Szene nicht beschreiben; ironischerweise ist es genau das, was den Film noch erinnerungswürdig macht.
Fazit: Weniger Atmosphäre als im Vorgänger und viel zu viel Humor auf Kosten von allem anderen; ironischerweise ist ausgerechnet der ideentechnische Tiefpunkt der widersprüchliche Höhepunkt des Films.
Der erste "TMNT"-Film hat tatsächlich Eltern in den USA empört - zu viel Gewalt und zu viele Schimpfwörter (für damalige Zeiten recht fragwürdig und für heutige mehr als absurd), weswegen er "verkindlicht" und "verniedlicht" wurde - es gibt weniger dunkle Einstellungen, weniger Kämpfe mit den Waffen (stattdessen kämpfen die Turtles die halbe Zeit mit Spielzeugen), es wird nicht mehr geflucht und es gibt viel mehr Gags und Witze für die Kleinen. Einerseits fokussiert sich der Streifen somit mehr auf die Zielgruppe, an die es mehr Merchandise absetzen kann und andererseits geht es weg von einem soliden Konzept, auch mal hin und wieder ernst und erwachsen zu sein.
Der Film scheint als solcher auch weniger "poliert" zu sein als sein Vorgänger, denn es gibt kaum neue Charaktere und so wirklich viel Tiefe können sie auch nicht bieten - bereits vorhandene Charaktere werden ebenfalls kaum ausgebaut. Der hier weitaus mehr präsentierte Humor gipfelt in einem der wohl fragwürdig bekanntesten Momente in der Popkultur: Bei einem Kampf nah dem Ende des Films geraten die Turtles in einen Nachtclub, in dem gerade Vanilla Ice auftritt, was ihn zum "Ninja-Rap" "inspiriert". Worte können die absolute Lächerlichkeit dieser Szene nicht beschreiben; ironischerweise ist es genau das, was den Film noch erinnerungswürdig macht.
Fazit: Weniger Atmosphäre als im Vorgänger und viel zu viel Humor auf Kosten von allem anderen; ironischerweise ist ausgerechnet der ideentechnische Tiefpunkt der widersprüchliche Höhepunkt des Films.
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