Da ich bei dieser Serie (höchstwahrscheinlich) nicht eine ganze Staffel gesehen habe, werde ich sie anders besprechen als andere. Das Bild hab ich als eine relativ simple Repräsentierung gewählt, denn eigentlich gibt es nur den Namen und der wurde angeblich nur wegen dem Wort "Ninja" zu "Hero" geändert. Wie man auch unschwer erkennen kann, geht diese Serie den bunten und kinderfreundlichen Weg; anders als in den Originalcomics wird nicht geflucht, es wird kein Blut vergossen und stattdessen gibt es haufenweise abgedroschene Witze, Slapstick und Skurrilitäten. Aber lasst mich von vorn anfangen:
Story: Im Prinzip gibt es hier die gleiche Ausgangslage wie in den Comics, nur ist Splinter selbst Hamato Yoshi und April O`Neil ist Reporterin und keine Wissenschaftlerin. Die vier Turtles kämpfen regelmäßig gegen Shredders Foot-Clan, das aus Roboter-Ninjas statt den menschlichen besteht (ansonsten könnte man nicht ausgiebig zeigen, wie diese in allerlei Arten zerlegt werden) und hin und wieder gegen andere Mutanten. Unterstützt werden sie April O`Neil und dem Vigilanten Casey Jones...in den allerseltensten Fällen wird Splinter selbst aktiv.
Charaktere: Die vier Turtles Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael sind nahezu wie echte Brüder; jeder von ihnen hat eine überspitzte Persönlichkeit wie kindisch, neunmalklug oder auch herrisch. Die Oberflächlichkeit wohnt jedem anderen Charakter ebenfalls bei und während die Turtles in einem der besten Intro-Songs aller Zeiten charakterisiert werden, so ist April abenteuerlustig, Casey leichtsinnig und Splinter der typische weise Meister. Die weitaus interessanteren weil ungewöhnlicheren Charaktere der Serie sind eindeutig die Bösewichte Shredder und sein Kumpane Krang, die beide wie ein altes, platonisches und höchst humoristisches Ehepaar miteinander umgehen. Shredder ist der Hofnarr und kann unter keinen Umständen ernst genommen werden und Krang ist ein manipulative und griesgrämige gehirnartige Kreatur; das perfekte Duo, um 4 Schildkröten eliminieren zu wollen.
Themen: Die Serie stach vor allem durch ihren Humor heraus; die Action war zwar auch nicht übel für 80er Cartoon-Verhältnisse, aber es sind vor allem die kindischen Wortwitze (die meistens vom Kindskopf Michelangelo selbst kommen), die diese Adaption ausmachen. Comedymäßig kam dann noch reihenweise klassischer Slapstick dazu, der meistens durch die zahlreichen Bösewichte entstand ,das regelmäßige Zerstören der "Vierten Wand" (die imaginäre "Wand" zwischen dem jeweiligen Medium und dem Interagierendem) und unzählige Anspielungen auf zahlreiche Serien/Filme, die meisten davon aus dem Sci-Fi-Bereich (da vor allem "Star Trek" wegen Donatello) oder den Monsterfilmen der 50er ("TMNT" klingt selbst allein als Konzept nach etwas, was aus den 50ern stammen könnte). Man wollte hier nicht wirklich irgendwelche Morallektionen vermitteln, wie es in manchen anderen Serien zu der Zeit war, es ging lediglich um kurzweilige Unterhaltung durch nette Action und ein paar Lachern zwischendurch.
Fazit: Ich kann mich nur noch vage daran erinnern, als 6-jähriger die Turtles hin und wieder im Fernsehen geschaut zu haben und mit meiner Raphael-Figur hinterher gespielt zu haben, um meine eigenen Geschichten zum Leben zu erwecken. 15 Jahre später übt die Serie zwar nicht mehr die gleiche Faszination auf mich aus, aber sie verspürt immernoch einen gewissen unschuldigen Charme und ich schätze, dass diese immernoch zu einem gewissen Grad unterhaltsam ist. Es ist herrlich dämliche Unterhaltung und viel mehr hab ich von einer Zeichentrickserie aus den 80ern kaum erwartet.
Story: Im Prinzip gibt es hier die gleiche Ausgangslage wie in den Comics, nur ist Splinter selbst Hamato Yoshi und April O`Neil ist Reporterin und keine Wissenschaftlerin. Die vier Turtles kämpfen regelmäßig gegen Shredders Foot-Clan, das aus Roboter-Ninjas statt den menschlichen besteht (ansonsten könnte man nicht ausgiebig zeigen, wie diese in allerlei Arten zerlegt werden) und hin und wieder gegen andere Mutanten. Unterstützt werden sie April O`Neil und dem Vigilanten Casey Jones...in den allerseltensten Fällen wird Splinter selbst aktiv.
Charaktere: Die vier Turtles Leonardo, Michelangelo, Donatello und Raphael sind nahezu wie echte Brüder; jeder von ihnen hat eine überspitzte Persönlichkeit wie kindisch, neunmalklug oder auch herrisch. Die Oberflächlichkeit wohnt jedem anderen Charakter ebenfalls bei und während die Turtles in einem der besten Intro-Songs aller Zeiten charakterisiert werden, so ist April abenteuerlustig, Casey leichtsinnig und Splinter der typische weise Meister. Die weitaus interessanteren weil ungewöhnlicheren Charaktere der Serie sind eindeutig die Bösewichte Shredder und sein Kumpane Krang, die beide wie ein altes, platonisches und höchst humoristisches Ehepaar miteinander umgehen. Shredder ist der Hofnarr und kann unter keinen Umständen ernst genommen werden und Krang ist ein manipulative und griesgrämige gehirnartige Kreatur; das perfekte Duo, um 4 Schildkröten eliminieren zu wollen.
Themen: Die Serie stach vor allem durch ihren Humor heraus; die Action war zwar auch nicht übel für 80er Cartoon-Verhältnisse, aber es sind vor allem die kindischen Wortwitze (die meistens vom Kindskopf Michelangelo selbst kommen), die diese Adaption ausmachen. Comedymäßig kam dann noch reihenweise klassischer Slapstick dazu, der meistens durch die zahlreichen Bösewichte entstand ,das regelmäßige Zerstören der "Vierten Wand" (die imaginäre "Wand" zwischen dem jeweiligen Medium und dem Interagierendem) und unzählige Anspielungen auf zahlreiche Serien/Filme, die meisten davon aus dem Sci-Fi-Bereich (da vor allem "Star Trek" wegen Donatello) oder den Monsterfilmen der 50er ("TMNT" klingt selbst allein als Konzept nach etwas, was aus den 50ern stammen könnte). Man wollte hier nicht wirklich irgendwelche Morallektionen vermitteln, wie es in manchen anderen Serien zu der Zeit war, es ging lediglich um kurzweilige Unterhaltung durch nette Action und ein paar Lachern zwischendurch.
Fazit: Ich kann mich nur noch vage daran erinnern, als 6-jähriger die Turtles hin und wieder im Fernsehen geschaut zu haben und mit meiner Raphael-Figur hinterher gespielt zu haben, um meine eigenen Geschichten zum Leben zu erwecken. 15 Jahre später übt die Serie zwar nicht mehr die gleiche Faszination auf mich aus, aber sie verspürt immernoch einen gewissen unschuldigen Charme und ich schätze, dass diese immernoch zu einem gewissen Grad unterhaltsam ist. Es ist herrlich dämliche Unterhaltung und viel mehr hab ich von einer Zeichentrickserie aus den 80ern kaum erwartet.
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