Story: Sulley und Mike sind zwei Monster, die für die "Monster AG" arbeiten, eine Firma, die ganz Monstropolis mit Energie aus Kinderschreien versorgt. Und obwohl es ihr Job ist, Kinder zu erschrecken, haben sie wie der Rest der Monster größte Angst vor menschlichem Kontakt, denn dieser soll angeblich unheilbar krank machen - Pech, dass kurz vor dem firminternen Rekord sich ein kleines Mädchen in die Monsterwelt einschleichen kann...
Nach einem weiteren "Homerun" mit "Toy Story 2" kommt Pixar nun mit einer weiteren Umsetzung der "Monster in meinem Schrank"-Idee und erfindet ein paar neue Charaktere für diese neue Welt. Sulley und Mike haben durchaus Chemie als Freunde, aber als beste Freunde...ich weiß nicht, persönlich konnte ich das nicht so wirklich erfassen. Die Bösewichte sind, wie der Rest der Monsterwelt, durchweg kreativ gestaltet, der Plan ist auch recht diabolisch, aber sie selbst sind nicht wirklich erinnerungswürdig und ja, irgendwo weiß man schon sofort, wer sie sein werden und das von Anfang an.
Die Animation ist Pixar-typisch auf einem hohen Niveau - bei Sully kann man beispielsweise noch heute jedes einzelne Haar erkennen. Der Humor - solala für mich, meiner Meinung nach hätte man durchaus mehr aus dem Konzept machen können, aber was der Film humormäßig nicht so richtig hinbekommt, das schafft er auf der Drama-Ebene, wo man langsam die sich entwickelnde Beziehung zwischen Sully und dem Mädchen beobachten kann und dies eines der Gründe ist, weswegen ich mich nicht auf das in diesem Jahr kommende Prequel freue - lieber hätte ich da die Weiterentwicklung gesehen.
Fazit: Einer von Pixars besten ? Definitiv nein, aber nichtsdestotrotz ein guter Film für Groß und Klein, der hätte besser sein können und es leider nicht war.
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