Story: Nach anfänglichen Zweifeln taucht eine gigantiöse Kreatur vor der Küste Japans auf. Nach anfänglichem Studium wird diese "Godzilla" getauft...
Dies ist bereits der 29. Toho-Godzilla-Streifen und bereits das dritte japanische Reboot der Franchise...mit anderen Worten, es ist von der Handlung her nahezu der gleiche Film wie der von 1954. Das 50er Original war eine bittere Allegorie für das durch die amerikanischen Atombomben und den Zweiten Weltkrieg allgemein gebeuteltes Japan (wenn man die Kreatur Godzilla komplett ausblenden möchte, dann kann man das Original wenigstens als einen Ruf auf die Nachkriegszeit Japans verstehen). Der Reboot von 2016 mag auch politischen Kommentar anmuten, vor allem was die Bewältigung von Fukushima und Erdbeben seitens der japanischen Regierung angeht, aber als Westerner kann ich da weitaus schlechter die Grundgefühle der japanischen Bevölkerung nachvollziehen. Es hilft auch nicht, wenn die Originalversion mit zahlreichen japanischen Bezeichnungen zugekleistert ist, über die dann gelber englischer Text gelegt wurde mitsamt den gleichen englischen Untertiteln (ja, ich sah den Film in Englisch) - da es zahlreiche absolut unterentwickelte Charaktere mit massig Dialog gibt, wird das mehr als nervig, wenn der Bildschirm zu zwei Dritteln voller Text ist (man sieht den Film vor lauter Text nicht). Godzilla selbst sieht toll aus und die Zerstörungsszenen dürften wohl jeden Fan der Franchise besänftigen. Obwohl ich mich schon frage, wie die Kontinuität mit zwei existierenden Godzillas funktionieren soll - diesem und dem amerikanischem (der ja auch offiziell von Toho abgesegnet wurde) + King Kong in naher Zukunft...
Fazit: Ein insgesamt ordentlicher Godzilla-Film, der eher Fans als dem generellen Publikum zusagen wird.
Dies ist bereits der 29. Toho-Godzilla-Streifen und bereits das dritte japanische Reboot der Franchise...mit anderen Worten, es ist von der Handlung her nahezu der gleiche Film wie der von 1954. Das 50er Original war eine bittere Allegorie für das durch die amerikanischen Atombomben und den Zweiten Weltkrieg allgemein gebeuteltes Japan (wenn man die Kreatur Godzilla komplett ausblenden möchte, dann kann man das Original wenigstens als einen Ruf auf die Nachkriegszeit Japans verstehen). Der Reboot von 2016 mag auch politischen Kommentar anmuten, vor allem was die Bewältigung von Fukushima und Erdbeben seitens der japanischen Regierung angeht, aber als Westerner kann ich da weitaus schlechter die Grundgefühle der japanischen Bevölkerung nachvollziehen. Es hilft auch nicht, wenn die Originalversion mit zahlreichen japanischen Bezeichnungen zugekleistert ist, über die dann gelber englischer Text gelegt wurde mitsamt den gleichen englischen Untertiteln (ja, ich sah den Film in Englisch) - da es zahlreiche absolut unterentwickelte Charaktere mit massig Dialog gibt, wird das mehr als nervig, wenn der Bildschirm zu zwei Dritteln voller Text ist (man sieht den Film vor lauter Text nicht). Godzilla selbst sieht toll aus und die Zerstörungsszenen dürften wohl jeden Fan der Franchise besänftigen. Obwohl ich mich schon frage, wie die Kontinuität mit zwei existierenden Godzillas funktionieren soll - diesem und dem amerikanischem (der ja auch offiziell von Toho abgesegnet wurde) + King Kong in naher Zukunft...
Fazit: Ein insgesamt ordentlicher Godzilla-Film, der eher Fans als dem generellen Publikum zusagen wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen