Donnerstag, 22. Dezember 2016

"Passengers"

Story: Eine größere Gruppe von allerlei Menschen bricht in einem Raumschiff zu einer "Quasi-Erde 2" auf, doch als das Raumschiff durch einen Meteoritensturm fliegt, wachen zwei Passagiere durch Fehlfunktionen ihrer Schlafkammern auf und müssen zusammen überlegen, wie es für sie weitergeht...

Das Drehbuch zu "Passengers" war eines von der "Schwarzen Liste" - gute Drehbücher, die in Hollywood noch nicht verfilmt wurden - und genau das merkt man zunächst dem Streifen nicht sofort an (die Zahl an Sci-Fi- und nicht Sci-Fi-Filmen, auf die hier angespielt wird ist dann doch sehr hoch). Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass man etwas aus dem 3. Akt des Drehbuchs in den 1. Akt des Films gepackt hat, was zu viel Spannung rausnimmt; außerdem verpasst es der Streifen eindeutig, neue Impulse zu setzen oder auf neue Ideen zu kommen - es ist viel zu schnell offensichtlich, was passieren wird und es gibt keine großartigen Wendungen; es passiert eigentlich so gut wie gar nichts in diesem Film.

Immerhin ist das Produktionsdesign stimmig, die Musik nett (wenngleich hier und da diese komplett die Stimmung ruiniert) und das Duo Pratt + Lawrence harmonieren passabel miteinander (nicht "liebespaar-mäßig", eher "freundesmäßig"). Aber abseits davon ist dies hier vergesslicher Fluff und absolut nichts, was man sehen sollte.

Fazit: Ein nichtssagendes Produkt mit zwei Schauspielern, die einfach nicht genug Material zum Arbeiten haben und fast schon untereinander improvisieren.

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